Ausländische Medienhäuser verlassen Russland
Die umstrittene Verschärfung des Mediengesetzes in Russland stellt die Branche auf den Kopf. Leidtragende sind die zahlreichen ausländischen Firmen. Jetzt tritt Axel Springer den Rückzug an.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Die umstrittene Verschärfung des Mediengesetzes in Russland stellt die Branche auf den Kopf. Leidtragende sind die zahlreichen ausländischen Firmen. Jetzt tritt Axel Springer den Rückzug an.
Die Solidarität mit dem Wikileaks-Gründer Julian Assange ist schwach. Der Internet-Aktivist fiel zwischen Stuhl und Bank.
Die Uncensored Library schlägt der Zensur im Internet ein Schnippchen. Sie ist nicht das einzige Beispiel.
Der Wikileaks-Gründer hat Berufung gegen den Auslieferungsentscheid der britischen Regierung eingelegt. Doch eine Auslieferung an die USA rückt näher.
Der Mord erschütterte die Niederlande: Kriminaljournalist Peter R. de Vries wurde im vergangenen Jahr auf offener Strasse erschossen. Nun wird den Tatverdächtigen der Prozess gemacht.
Der russische Journalist Vladimir Esipov sieht aus Berlin dabei zu, wie seine Heimat die Reste der Pressefreiheit aufgibt. Er fragt sich, welchen Platz er dort noch hat.
Unabhängige journalistische Berichterstattung ist gerade im Krieg schwierig und oft gefährlich, gleichzeitig aber enorm wichtig. Dennoch kommt es selten vor, dass der Sicherheitsrat über den Schutz von Medienschaffenden spricht. Nun tat er es – mit enttäuschendem Ergebnis.
Vor dem Sieg der Taliban gab es in Afghanistan eine diverse Medienlandschaft. Jetzt müssen Nachrichtensprecherinnen im Fernsehen ihr Gesicht verschleiern, im Radio läuft keine Musik mehr, und es gelten vage, willkürliche Regeln. Ein Gespräch mit dem Journalisten Emran Feroz.