DOSSIER mit 50 Beiträgen

Charlie Hebdo

Satire in der Flüchtlingkrise: „Stachel in der Political Correctness“

Die Karikatur des französischen Satiremagazins Charlie Hebdo löste Empörung aus, weil sie den toten syrischen Jungen Aylan Kurdi unter der Überschrift „So nahe am Ziel …“ zeigt. Daneben steht ein Plakat mit McDonald’s-Werbung: „Zwei Kindermenüs für den Preis von einem“. Gibt es Grenzen für Satire, wenn es an die Würde des Todes oder auch die Weiterlesen …

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Zwischen Aufkärung und schlechtem Geschmack

Das französische Satire-Magazin «Charlie Hebdo» provoziert mit derben Mohammed-Karikaturen weltweit neue muslimische Proteste. Ist es akzeptabel, solches Öl ins Feuer zu giessen? Meinungen bekannter Karikaturisten aus der Westschweiz.

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Gefühle als Vorwand

Der Anschlag auf die französische Zeitschrift Charlie Hebdo war ein Angriff auf die Meinungsfreiheit. Die Debatte darüber zeigt, dass sich das Verständnis für die vermeintlich »verletzten Gefühle der Muslime« in säkularisierten Gesellschaften etabliert hat.

Feuer und Flamme für Satire

Bisher ist nicht bekannt, wer hinter dem Brandanschlag auf Charlie Hebdo steckt. Die linke Zeitung wehrt sich gegen Vereinnahmungsversuche von Rechts und wird dennoch des Rassismus bezichtigt.