DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

„Ich brauche keine Tageszeitung mehr, um mein Weltbild zu bestätigen“

Früher habe ich die Zeitung gelesen, heute konsumiere ich Medien. Mein Nutzungsverhalten hat sich schleichend verändert. Wobei ich mich früher nie als User und Konsument sah, sondern als Abonnent. Meine Zeitung sah ich nicht als ein kommerzielles Produkt, sondern als Kulturgut. Im Morgengrauen hörte ich manchmal den Zeitungsausträger, das Klappern des Briefkastens. Es war vergleichbar Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Medienwandel: Warum die eigentliche Revolution erst noch bevorsteht

Wenn Medienleute über die digitale Revolution sprechen, die alles verändert, die alte Geschäftsmodelle vernichtet und neue entstehen lässt; die vieles in Frage stellt, was Medienunternehmen heute tun und die unser Leben verändert bis in den letzten Winkel – dann denken sie meistens an die Jahrtausendwende. Die Zeit, in der AOL und T-Online den Deutschen das Weiterlesen …

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Panik im Mittelstand oder: Wohin driftet der Journalismus?

Die Publizistik der Zukunft, sagen jetzt sogar Konservative wie Arnulf Baring, benötige wahrscheinlich Staatsknete. Andere meinen, das Recherchieren solle gemeinnützig werden. Über sich häufende Panikattacken im Journalismus-Diskurs, die neue Liebe zu den Öffentlich-Rechtlichen und eine Rückkehr zu alten Tugenden. Dritter und letzter Teil meiner Serie über den Strukturwandel der Öffentlichkeit.

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Schafft den Online-Journalismus ab

Im Herbst 1994 gingen die ersten Medien online. Die Leser haben seitdem alles bekommen, was sie sich nie vorgestellt hatten. Jetzt müssen sie lernen, mit dieser Informationsvielfalt richtig umzugehen.