Ein Lob auf die Straßenzeitung
Kontakte zwischen Menschen, deren Profile gerade nicht zueinander passen: Unser Kolumnist freut sich über gelungene soziale Integration.
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Kontakte zwischen Menschen, deren Profile gerade nicht zueinander passen: Unser Kolumnist freut sich über gelungene soziale Integration.
Sie sind die letzten Zeitungsverkäufer auf der Strasse und können oft nicht aufs Digitale umsteigen: Wie Obdachlosen-Zeitungen in der Corona-Pandemie durch die Krise kommen – fünf Beispiele aus deutschen Fußgängerzonen.
Das Strassenmagazin «Surprise» ist von der Corona-Krise besonders stark betroffen. Während alle anderen Medien weiterhin zu ihrem Publikum finden, steht der «Surprise»-Verkauf auf der Strasse praktisch still. Das «Surprise»-Strassenmagazin ist aus einer ähnlichen Situation heraus entstanden, wie sie momentan herrscht – als klassisches Arbeitslosenprojekt. Als Anfang der 1990er-Jahre die Wirtschaft nicht vom Fleck kam und Weiterlesen …
Sie sind aus dem Strassenbild der grossen Schweizer Städte nicht mehr wegzudenken: Seit zwanzig Jahren verkaufen sozial benachteiligte Menschen das Magazin «Surprise». War das Vorläufermagazin «Stempelkissen» noch ein Selbsthilfeprojekt, wird «Surprise» von einem Verein getragen und einer Redaktion professionell produziert. Gekauft werden kann es nur bei einer der rund 400 Personen, die das Heft auf der Strasse anbieten.
Vom Sehen kennt sie jeder: die Verkäuferinnen und Verkäufer des Strassenmagazins «Surprise». Aber wer weiss schon, welche Geschichten sie erlebt haben? Das Buch «Standort Strasse» porträtiert 20 Mitarbeitende und zeigt, warum sich ein Stopp bei ihnen lohnt.