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Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Lobby on demand

Ob in Deutschland oder der Schweiz, Polit-Lobbying geniesst keinen guten Ruf. Intransparente Einflüsterer, die dank viel Geld politische Entscheide beeinflussen, ist das wenig schmeichelhafte Bild. Jan Christian Sahl, selbst lange Jahre professioneller Strippenzieher in Brüssel und Berlin, will das nun ändern und auch jenen ein professionelles Lobbying ermöglichen, die es sich eigentlich nicht leisten könnten. Dazu hat er die Plattform Welobby gegründet, die eine «Lobby für alle ohne Lobby» sein will. Welobby will «nichtkommerzielle Interessen mithilfe von Spenden durchsetzen», schreibt David Böcking auf Spiegel Online in der Einleitung zu einem Interview mit Sahl.

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Journalisten als Hilfssheriffs

Bei der juristische Aufbereitung er Gewaltakte anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg spielen gewisse lokale Medien eine zweifelhafte Rolle. So stellten mehrere Redaktionen der Polizei unveröffentlichtes Bildmaterial zur Verfügung, die damit Straftaten aufklären will. Eine klare Grenzüberschreitung, findet Marco Carini von der Berliner taz. Eine solche Kooperation mit den Behörden verstosse «gegen alle journalistischen Grundsätze und Gepflogenheiten. Vor Gericht haben Journalisten ein umfangreiches Zeugnisverweigerungsrecht. Sie sollen über Prozesse berichten, nicht aktiv in sie eingreifen.»

Liebesgrüsse aus Moskau

Pünktlich zur Fussball-WM starten Russlands Auslandmedien eine Charmeoffensive. Der TV-Sender RT setzt dazu auf Prominenz aus dem Westen. Neonazis und Hooligans, nordkoreanische Zwangsarbeiter, Terrorwarnungen – das Bild, das in den westlichen Medien über Russland im Vorfeld der Fussball-WM gezeichnet wird, ist alles andere als schmeichelhaft. Nach dem Giftanschlag von Salisbury brachte der britische Aussenminister Boris Weiterlesen …

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