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Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen

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Cherchez la femme!

Die Westschweizer Tageszeitung «Le Temps» wirft einen kritischen Blick auf das interne Geschlechterverhältnis. Dazu dokumentiert die Redaktion den Frauenanteil in verschiedenen Bereichen des Blatts für die ersten vier Monaten des Jahres. Das Ergebnis ist wenig überraschend: Nur gerade bei den porträtierten Personen auf der letzten Seite gibt es eine Frauenmehrheit. Ansonsten dominieren Männer die Berichterstattung. Sei es bei den redaktionellen Kommentaren, wo im Schnitt nur knapp jeder fünfte von einer Redaktorin verfasst wurde. Etwas besser sieht es bei den Gastautorinnen aus und den Expertinnen, die im Blatt vorkommen. Da liegt die monatlich ermittelte Quote bei bis zu 31, respektive 42 Prozent Frauenanteil.

«Souveräne Vorgesetzte lassen Kritik zu»

Ein Fall von interner Zensur bei Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Wie der Kleinreport berichtet, wurde ein Beitrag von «Schweiz aktuell» nicht ausgestrahlt, der die Pläne für einen Umzug des SRF-Radiostudios in Bern zum Thema hatte. Die Absetzung erfolgte auf Geheiss von ganz oben. SRF-Direktor Ruedi Matter, der den Studioumzug favorisiert, soll beim recherchierenden TV-Journalisten interveniert haben. «Souveräne Vorgesetzte lassen Kritik zu», kommentiert Politikberater Mark Balsiger, der sich für einen Verbleib des Studios in Bern engagiert.

Dichtestress in der Wandelhalle

Kein Wunder, fühlen sich Parlamentarierinnen und Parlamentarier im Bundeshaus gelegentlich etwas bedrängt. Denn dort haben wesentlich mehr Personen Zutritt als bisher bekannt.

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