DOSSIER mit 0 Beiträgen

Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

So führen Sie ein Bleibegespräch

Wenn Sie das Gefühl haben, eine wichtige Mitarbeiterin sei auf dem Absprung, sollten Sie ein Bleibegespräch führen. Wie das gelingt, auf welche Reaktionen Sie sich vorbereiten sollten und was Sie besser lassen.

Ad Content

SRF: Zensurvorwürfe wegen Beitrag über Radio-Umzug

Die Sendung «Schweiz aktuell» plante laut einem Bericht einen Beitrag über den möglichen Umzug der SRF-Radiostudios von Bern nach Zürich. Direktor Ruedi Matter persönlich soll dagegen inverveniert haben. «Stimmt nicht im Geringsten», heisst es bei SRF.

Internet-Angst als Geschäftsmodell

Manfred Spitzer schreibt Bestseller um Bestseller. Dabei geht es im Kern immer um das Gleiche: wie das Internet unser Leben zerstört. Jan Stremmel hat sich für die «Süddeutsche Zeitung» auf die Suche nach dem Erfolgsrezept des umstrittenen Psychiaters und Buchautors gemacht. An der fachlichen Kompetenz kann es nicht liegen, denn: «Spitzers Thesen sind wissenschaftlich mindestens umstritten, oft interpretiert er Zahlen einfach so, wie es ihm passt.» So interpretiere er einfach Korrelation kausal. Es ist daher vielmehr Spitzers knackige und knallige Kommunikation, die den «Warner vor der digitalen Apokalypse» zum gern gebuchten Vortragsredner macht und auch bei Zweiflern einen Nerv trifft. «Einen typischen Spitzer-Satz erkennt man auch daran, dass man sich selbst möglicherweise beim Nicken ertappt», schreibt Stremmel.

Alexander Tschäppät als Medienmensch

Der am Freitag verstorbene frühere Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät spielte gekonnt auf der Klaviatur der Medien und war immer für einen überraschenden Auftritt und einen träfen Satz gut – und das ganz ohne professionelles Coaching, wie das heute bei Spitzenpolitikern üblich ist. «Das ist auch nicht nötig: Als Stadtpräsident in Bern, der den öffentlichen Verkehr benutzt und ab und zu in einer Beiz ein Bier trinkt, weiss ich, was die Leute von mir und meinem letzten Auftritt denken.» Vor fünf Jahren sprach die MEDIENWOCHE mit Tschäppät über sein Verhältnis zu den Medien. Aus aktuellem, traurigem Anlass verweisen wir an dieser Stelle gerne erneut auf das Gespräch.

Ad Content