Reporter der Deutschen Welle bei Pegida-Demo angegriffen
Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
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Jaafar Abdul Karim wollte erfahren, was die Pegida-Anhänger bewegt. Doch neben feindlichen Parolen bekam der Deutsche-Welle-Reporter auch Gewalt zu spüren.
Influencer-Marketing hat sich als Werbeform etabliert. Jetzt beginnt die nächste Phase: Alles wird professioneller. Die Veränderungen schaffen zugleich neue Möglichkeiten.
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Im Schaufenster, das neue Nutzer für Twitter begeistern sollte, zeigten sich überdeutlich die Schattenseiten des Netzwerkes im Bereich der politischen Repräsentativität. Nun wird die aktive Homepage durch eine statische Version ersetzt: Die Probleme bleiben.
Nachdem SRG-Generaldirektor Gilles Marchand gestern ankündigte, 100 Millionen Franken sparen zu wollen, schaltet sich jetzt die Gewerkschaft der SRG-Mitarbeitenden ein. Und findet klare Worte.
Das Stimmvolk hat mit «No Billag» eine der extremsten Initiativen der jüngeren Schweizer Geschichte wuchtig verworfen. Doch die meisten Politiker, allen voran die Bürgerlichen, wollen die Signale nicht hören.
Die Berliner Morgenpost hat Umfragewerte der vergangenen zwanzig Jahre zur SPD in Töne umgewandelt. Entstanden ist dabei ein Werk von eindringlicher Prägnanz, das den Niedergang nun auch klingend erfahrbar macht. Eine lustige Spielerei mit politischer Relevanz. Wer will, kann den Soundtrack zum SPD-Abstieg remixen, die Redaktion stellt die Tonspur zur Verfügung.
95 Jahre Radionachrichten in vier Minuten: Dietz Schwiesau, Journalist beim MDR und Autor mehrerer Standardwerke zu den Radionachrichten, lädt zu einer kurzweiligen klingenden Zeitreise durch die deutsche Geschichte anhand von Tonbeispielen aus Radionachrichten. Zu hören gibt es dabei auch Skurriles. Etwa die Bitte eines Nachrichtensprecher, doch das Radiogerät leiser zu stellen um die Nachbarn nicht zu stören.
Das deutliche Ergebnis gegen die «No Billag»-Initiative wurde auch in den Nachbarländern registriert und analysiert. So äussert sich auch ORF-Journalist Armin Wolf in seinem Blog ausführlich dazu. Er sei ziemlich sicher, «dass eine solche Abstimmung auch in Österreich für den ORF ausgehen würde.» Womit die grössten Kritiker des ORF, die mitregierende FPÖ, die sonst gerne die Schweiz als Vorbild nennt mit ihrer direkten Demokratie, kaum ein Interesse an einer Abstimmung haben könnte. Nichtsdestotrotz bleibt die Rundfunkfinanzierung auch in Österreich ein heisses Eisen. Wolf warnt vor einer Finanzierung aus dem Staatshaushalt, weil Radio und Fernsehen so zum Spielball der Politik würden – und genau das beabsichtigen Teile der FPÖ, um den ORF via Budget abstrafen zu können.