DOSSIER mit 38 Beiträgen

Studien

„Boulevardjournalismus hat sich zum dominanten Phänomen entwickelt“

„Blick am Abend“ und Blickamabend.ch kommen besonders schlecht weg. Zu diesem Ergebnis kommt das am Montag präsentierte Qualitätsranking des Forschungsinstituts für Öffentlichkeit und Gesellschaft Fög. Die höchsten Werte erreichen „Echo der Zeit“ und „Rendez-vous“. Doch auch sie verlieren weiterhin stark an Publikum, genauso wie andere Medien, die vor allem über Politik und Wirtschaft berichten. Das Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Das rituelle Imhof-Bashing

Immer wenn das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (FÖG) der Universität Zürich im Herbst das Jahrbuch «Qualität der Medien» veröffentlicht, geht das rituelle Aufheulen wieder los. Es stammt vor allem von Journalisten, die für Gratismedien arbeiten, und auch von Journalisten, die für Bezahlzeitungen arbeiten, deren Verlage auch Gratismedien herstellen.

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Geht es wirklich abwärts?

Am Montag präsentierte das Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft (FÖG) seine Studie zur Qualität der Schweizer Medien. Der «Tages-Anzeiger» hat über den Befund berichtet. Der Inlandchef kommentierte. Eigentlich ist alles gesagt: Die Studie malt zu schwarz. Trotzdem will ich hier festhalten, warum ich seit Jahren so meine Mühe habe mit diesem Medienforschungsprojekt.

Es geht abwärts

Dr. Doom hat wieder gesprochen. Das Zürcher Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft zieht in seinem neuen Jahrbuch erneut eine negative Bilanz zum Schweizer Medienstandort.

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Hauptbefunde «Jahrbuch Qualität der Medien»

Das Jahrbuch orientiert sich am Qualitätsverständnis des Informationsjournalismus. Dieses Verständnis geht ursprünglich auf den Aufklärungsliberalismus zurück und manifestiert sich seither in den Ansprüchen auf Universalität, Relevanz, Ausgewogenheit und im Objektivitätsstreben beim öffentlichen Räsonieren als Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie.