Rechtsradikale schüchtern Journalisten ein
In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.
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In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.
Am Montag werden SRG und Verleger zusammen mit Bundesrätin Doris Leuthard nach einer Einigung im Online-Streit suchen. Im Zentrum der Gespräche steht das Werbeverbot, das die SRG für ihre Webseiten aufheben möchte. Aber es geht auch um die Grenzen der publizistischen Aktivitäten im Netz. Derweil nimmt beim Schweizer Radio und Fernsehen eine «selbständige Online-Redaktion» ihre Weiterlesen …
Der DRS-1-«Treffpunkt»: Moderator Dani Fohrler widmet sich mit Hilfe des Lindenstrassen-Fanclubs, einer Medienwissenschaftlerin, einem Drehbuchautor und drei Zuhörern zwei Stunden lang Fernsehserien, die auch DRS-1-Hörer interessieren könnten.
Der Lokaljournalismus gilt als eine der härtesten Disziplinen. Doch die Wertschätzung der Königsdisziplin lässt zu wünschen übrig. Gerne nutzen renommierte Titel Lokalmedien als Stichwortgeber und Steinbruch, ohne die Leistung der Ideenlieferanten zu würdigen. Eine Zeitung, drei Beispiele. Als der Bieler Lokalredaktor Joel Weibel am letzten Sonntag die Presse durchblättert, blieb er bei einem Artikel im Weiterlesen …
Nach dem Car-Unglück im Wallis von Mitte März zeigte die Schweizer Illustrierte auf dem Cover die Bilder von 15 tödlich verunfallten Kindern. Wie ein Dokumentarfilm der ARD nun nahelegt, hat das Heft von den Eltern der Opfer keine Erlaubnis erhalten, die Porträts zu veröffentlichen. Ganz am Schluss, nach vierzig Filmminuten über die grösste Zeitung Deutschlands, Weiterlesen …
Die «Magazin»-Journalisten werfen sich ins Netz, das NZZ-Feuilleton gibt sich etwas lockerer und wagt Debatten, Rico Bandle bringt etwas Leichtigkeit in die Weltwoche. Eine leichte, frische Frühlingsbrise erfasst die Schweizer Feuilletons.
Radio- und Fernsehjournalisten dürfen ihre eigene Meinung nun ein bisschen deutlicher äussern. Das Schweizer Radio und Fernsehen SRF hat die Social Media-Leitlinein für seine Mitarbeitenden gelockert. Dennoch bleibt eine absurde Bestimmung weiterhin in Kraft. Eineinhalb Jahre hat es gedauert, bis SRF seinen Mitarbeitenden in den Sozialen Medien ein bisschen mehr Selbstverantwortung zugesteht. Auf dem Papier Weiterlesen …
Explosive Recherchen sprechen für sich und brauchen nicht mit Rauchbomben begleitet zu werden. Nicht so bei der Weltwoche: Das Magazin versucht seinen Recherchen mit tosender Begleitmusik mehr Gewicht zu verleihen – und zeigt sich überrascht, wenn nicht alle auf die Trickserei hereinfallen.