Rechtsradikale schüchtern Journalisten ein
In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.
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In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.
Ja, ich prostituiere mich! Monsieur Fischer sucht einen Job: «Tag für Tag lese ich in den Zeitungen, dass es unzählige freie Jobs gibt, Arbeiten die scheinbar niemand machen will. Nun, dann wollen wir doch mal sehen, ob da nicht auch etwas für mich dabei ist. Also, Augen auf und her damit!» mehr bei monsieurfischer.ch
Tschüss SonntagsZeitungs-Kolumne! Thomas Hämmerli verabschiedet sich von seiner Kolumne in der «Sonntagszeitung» und blickt auf seine bisherige Kolumnisten-Karriere zurück: «Eine Kolumne, die ich vor sehr langer Zeit im Züritipp bestritt, kippte damals Chefredakteur De Weck, weil ich spottete, dass Tamedia (die damals wahrscheinlich anders hiess) alle Putzfrauen rauswarf und gerade stolz die guten Gewinne auswies.» Weiterlesen …
«Chez les Welsch» hiess es bis am letzten Freitag während rund zwei Wochen auf DRS 3. Die angekündigte Entdeckung einer «unbekannten Welt» blieb jedoch aus. Hitparadenmoderator und wenig sensibler Vielschwätzer Nik Thomi und seine Begleiterin Carole blieben angesichts der spannenden Herausforderung erschreckend belanglos. Klischees und Sozialfolklore waren Thomi wie auch Produzent Stephan Lütolf wichtiger als Weiterlesen …
soll ich nun für die weltwoche schreiben? „Stadtwanderer“ Claude Longchamp erwägt ein Angebot der „Weltwoche“, über historische Themen zu schreiben. mehr auf stadtwanderer.net
Swissinfo spart und schärft sein Profil. Aus dem Gemischtwarenladen wird eine Plattform, die sich ganz auf ihren Kernauftrag – das Auslandgeschäft – konzentriert und dieses sogar noch ausbaut: Ab 2013 will der Auslanddienst der SRG auch in russischer Sprache über die Schweiz berichten. Dank dem Strategiewechsel kann das Sorgenkind nun endlich in ruhigere Gewässer segeln.
Was in anderen Branchen zum sozialpartnerschaftlichen Einmaleins gehört, ist in den Deutschschweizer und Tessiner Medien schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr: Seit 2004 stehen die Journalisten ohne Gesamtarbeitsvertrag GAV da – mit teils verheerenden Folgen. Nun sehen die Gewerkschaften einen Silberstreifen am Horizont: Sie hoffen auf die Mindestlohninitiative und den eben erfolgreich erneuerten Vertrag in der Weiterlesen …
Nordkorea-Repo: So macht mans richtig Patrick Bürgler weist auf eine etwas andere Art hin, wie man der journalistischen Zwickmühle Nordkorea annähern kann. Der Film dauert 24 Minuten. mehr auf buergler.net