Rechtsradikale schüchtern Journalisten ein
In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.
Mit bahnbrechenden Enthüllungen, unerhörten Geschichten und spektakulären Schilderungen können sich Medien profilieren. Dumm nur, wenn all das mit Journalismus nichts zu tun hat. Am 1. April feiert der faktenfreie Schwurbel fröhlich Urstände. Ein Unding, das in den Medien nichts verloren hat und abgeschafft gehört.
60 Completely Unusable Stock Photos Bildredaktoren haben es auch nicht immer leicht. Denn die Bilder von den Bildagenturen sind manchmal komplett unbrauchbar. Mehr auf buzzfeed.com
Interview mit Thomas Knellwolf «Im Fall Kachelmann behaupten selbst die krassesten Kampfblogger pro oder kontra Wettermann sie seien objektiv. Jeder Medienvertreter tut das ebenso – ich nehme mich da nicht aus.» Thomas Knellwolf, Reporter beim «Tages-Anzeiger», schreibt ein Buch über den Prozess gegen Jörg Kachelmann. Corinne Bauer von persoenlich.com hat mit Knellwolf geredet
Einmal mehr: Attacke der Zeitungsverleger gegen das Fernsehen Ex-Tagesschausprecher Heiner Hug beklagt die Angriffe der Presseverleger auf das Fernsehen: «Das Ganze ist längst ein Ritual.» Mehr dazu auf journal21.ch
Der Journalist und Publizist Urs P. Gasche (Ex-«Kassensturz»; «Schluss mit dem Wachstumswahn») startet den bisher ambitioniertesten Versuch, abseits der etablierten Verlagskanäle im Internet Journalismus zum Blühen zu bringen. Das Magazin «Infosperber» bietet zwar kein vollständiges Nachrichtenangebot, ergänzt aber die Themenpalette punktuell und versteht sich als Navigationshilfe durch die Informationsflut.
Wahlkampf mit seinem SF-Job Mit dem Slogan «Jetzt auf einem neuen Sender» wirbt Matthias Aebischer, langjähriger Mitarbeiter des Schweizer Fernsehens, für seine Kandidatur als Nationalrat. Mehr dazu auf blick.ch
Am 3. März titelt die «Weltwoche» zur Einwanderung von Ausländern: «Macht die Grenzen dicht». Eine Woche später ertönt das Echo, auf den Schweizer Seiten der «Zeit»: «Macht auf das Tor» – das Titelblatt der Weltwoche sei «reine Angstmacherei». Am 10. März titelt die «Weltwoche» zum Nationalbank-Chef Philipp Hildebrand: «Der Falschmünzer». Zwei Wochen später ertönt das Weiterlesen …