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Rechtsradikale schüchtern Journalisten ein

Rechtsradikale schüchtern Journalisten ein

In der Flüchtlingskrise gibt es nicht nur Angriffe gegen Asylunterkünfte und Zuwanderer. Auch Journalisten werden zu einem bevorzugten Ziel. Dabei bleibt es oft nicht bei Beleidigungen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Senderlos glücklich

Tamedia hat gestern bekanntgegeben, seine vier Radio- und Fernsehsender verkaufen zu wollen. Gerüchteweise war davon bereits im Februar die Rede. Als möglicher Käufer für TeleZüri kommt allenfalls Ringier in Frage. Mit dem Abschied von Lokalradio und Regional-TV beendet Tamedia-Chef Martin Kall ein Kapitel, das seine Vorgänger mit viel Geld in der Hand aufgeschlagen hatten.

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SRF: Investiert unser Geld in Google-Werbung

SRF: Investiert unser Geld in Google-Werbung Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) schaltet Google Ads für eine Spezialseite über Max Frisch: «Grossflächige Werbekampagnen können bei Google rasch ins Geld gehen. Schnell kostet eine hartnäckige Einblendung mehrere tausend Franken im Monat.» Mehr bei o-ton.ch

Für einen besseren Journalismus

Für einen besseren Journalismus Journalist und Autor David Bauer hat zehn Massnahmen skizziert, die zu einer Verbesserung des Online-Journalismus beitragen könnten. In den Kommentaren stören sich mehrere Journalisten an der Trennung in On- und Offline-Journalismus und plädieren für plattformübergreifenden Qualitätsjournalismus. Diskussion bei davidbauer.ch

Abrechnung, nachgerechnet

Alljährlich vergibt die Berner Tageszeitung «Der Bund» (Tamedia) einen Essaypreis. «Ich bin dann mal im Cyberspace» lautete der Schreibauftrag in diesem Jahr. Eine Expertenjury und das Publikum hat mit dem Text «Wir sind viele» eine «Abrechnung» mit dem Internet zum Gewinner gekürt. Autor des Werks ist der 27-jährige Michael Fässler. Bei genauerer Lektüre erweist sich Weiterlesen …

«Ich bin nicht pleite»

«Ich bin nicht pleite» Tennisspielerin Patty Schnyder und ihr Ehepartner Rainer Hofmann wehren sich rechtlich gegen die Berichterstattung von «Blick» über ihre finanzielle Lage. Schnyder: «Im Fall des Hauses Ringier und des Trittbrettfahrerjournalismus aus dem Hause Tamedia kann man nicht tatenlos zusehen. Die Verantwortlichen, besonders der Initiator, müssen und werden zur Rechenschaft gezogen werden.» Mehr Weiterlesen …

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Potenzial noch nicht erkannt

Zum ersten Mal wurden gestern Abend in Bern die mit je 20’000 Franken dotierten Preise für Lokaljournalismus der Stiftung Reinhardt von Graffenried vergeben. Der Medienpreis ist die Weiterführung des früheren BZ-Journalistenpreises. In der neu geschaffenen Kategorie Online hat sich die Jury entschieden, keine der eingereichten Arbeiten auszuzeichnen. Jurypräsident Jodok Kobelt erklärt weshalb. Mit seinem Beitrag führen Weiterlesen …

Das Lokale kommt zu kurz

Zwar werden nahezu im Wochentakt Nachrichtenmedien im Netz gegründet. Aber keines der neuen Online-Angebote richtet seinen Blick aufs Lokale. Der Raum für Alternativen zum bestehenden Lokaljournalismus wäre aber durchaus vorhanden.