Watson und der fröhliche Journalismus
Unter den Schweizer Angeboten für Online-News ist Watson ein Exot. Einige sagten der Website einen schnellen Tod voraus – eine Bilanz zwei Jahre nach dem Start.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Unter den Schweizer Angeboten für Online-News ist Watson ein Exot. Einige sagten der Website einen schnellen Tod voraus – eine Bilanz zwei Jahre nach dem Start.
Wie viel bezahlen Schweizer Redaktionen für ein Praktikum, wie lange ist die Mindest- und Maximaldauer? Wir sorgen mit einer Übersicht mit Angaben zu mehr als 80 Publikationen für Transparenz. Ein Bericht über den Entstehungsprozess. Und eine Einordnung der Ergebnisse, denn in diesen stecken mehr als die reinen Zahlen.
Die Zeitschrift L’Hebdo wird eingestellt – die schweizer Medienlandschaft werde immer kleiner, hiess es jüngst weder. Immer kleiner? Nicht ganz. Eine handvoll Online-Projekte leistet Widerstand. Die Frage ist nur: wie erfolgreich sind sie?
Mathias Döpfner (54), Vorstandsvorsitzender von Axel-Springer, warnt vor einem Machtzuwachs für Facebook. Die Social-Media-Plattform solle sich aus der Bewertung von Inhalten heraushalten, auch von Fake News und anderem Unsinn.
Das Westschweizer Magazin «L’Hebdo» konnte sich deshalb so lange im Markt halten, weil es die Vorstellungen des Verlags in Zürich konsequent unterlief und damit eine Institution für die Romandie schuf. Wirtschaftlich ging die Rechnung nicht auf. Nach einem Jahrzehnt roter Zahlen setzte Ringier-Axel-Springer dem Wochenblatt ein Ende. Der Tageszeitung «Le Temps», die im gleichen Verlag Weiterlesen …
Wie ein NZZ-Insider gegenüber dem Klein Report sagt, sorgt der ruppige Führungsstil von Chefredaktor Eric Gujer zunehmend für Unmut. Als absolut unmöglich wird auch das Verhalten von Claudia Schwartz, seiner Ehefrau, eingestuft, Feuilletonredaktorin bei der NZZ.
Der ehemalige «Spiegel»-Chefredakteur Wolfgang Büchner sollte die Schweizer Boulevardzeitung «Blick» in die digitale Zukunft führen. Nach nur einem Jahr ging der Deutsche bereits wieder – und zog weiter nach Hannover. Was ist da passiert?
Tageswoche kränkelt, «Schweiz am Sonntag» geht ein: Die Zeichen stehen auf dem Medienplatz Basel eher auf Abbau als auf Ausbau.