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Snapchat: Firlefanz oder Relevanz?

Snapchat: Firlefanz oder Relevanz?

2011 gegründet, sind heute rund 200 Millionen Nutzer weltweit auf Snapchat aktiv. Sehr beliebt ist der Instant Messenger Dienst, bei dem sich Nachrichten nach ein paar Sekunden für immer selber zerstören, vor allem bei der jüngeren Generation. Und wie sieht es für Unternehmen aus? Firlefanz oder Potenzial?

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Computer entscheiden, was geschrieben, gesagt und gepostet werden darf

Wie ein erstmals veröffentlichter Transparenzbericht der Videoplattform Youtube zeigt, löschte die Google-Tochter im vierten Quartal 2017 pro Sekunde ein Video. Das ergibt total 8,3 Millionen entfernte Inhalte. Das Problem dabei: Ein Grossteil der Löschung erfolgt inzwischen automatisch. Maschinen entscheiden, was passt und was nicht. «Harmlose Videos werden ohne Vorwarnung gelöscht und die Konten der Uploader gesperrt. Verschwörungstheorien bleiben stehen und tauchen manchmal sogar in den Top-Empfehlungen auf, (…)», hält Simon Hurtz in der Süddeutschen Zeitung dazu fest.

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Ein berührendes Stück Sportjournalismus

Es ist eine Weltreise auf der Suche nach dem richtigen Fussballclub, denn Jason, 12 Jahre alt und Autist, will Fan eines Vereins werden. Für ihn ist das ein rationaler Prozess und kein Bauchentscheid. Bevor er sich festlegen kann, muss er alle Clubs dieser Welt kennen. Also reist er mit seinem Vater von Stadion zu Stadion, um das Profil seines Favoriten zu schärfen. Fabian Scheler, Sportredaktor der «Zeit», begleitet Jason und seinen Vater an ein Fussballspiel zu Celtic nach Glasgow. Herausgekommen ist eine berührende Reportage, die einem den oft stereotypisierend dargestellten Autismus verständlicher macht, indem wir durch die Augen des jungen Protagonisten auf den Fussball und die Fankultur blicken.

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Mithilfe der Blockchain lassen sich bei vielen Geschäften Vermittler wie Spotify oder Booking.com ausschalten, und Kunden können die Hoheit über ihre Daten zurückerobern. Das macht Geschäftsmodelle heutiger «Monopolisten» verwundbar.