DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Wofür brauchen wir noch Bücher und Bibliotheken?

Die Bibliothek sei nicht mehr ein Hort des Wissens, sondern nur ein Hort von Büchern – der im digitalen Zeitalter auch einfach durch Datenträger ersetzt werden könne. Mit dieser Aussage sorgte Rafael Ball, der Chef der ETH-Bibliothek, für Furore. Haben Bücher und Bibliotheken wirklich ausgedient?

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Die jüngere Generation wird den Fake-News den Garaus machen

Für Verschwörungstheorien sind besonders ältere Personen anfällig: Über 65-Jährige teilen mit Abstand am meisten Fake-News. Jüngere Menschen dagegen orientieren sich an einem Wertesystem, das als Korrektiv gegen Falschnachrichten wirken könnte: Sie stellen Authentizität über alles.

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Was macht eigentlich Hansi Voigt (in Basel)?

«Heute brächten mich keine zehn Pferde mehr in ein klassisches Verlagshaus», sagt Hansi Voigt. Doch die Medien lassen ihn nicht los. Der frühere Chef von 20 Minuten Online und Watson baut in Basel ein Lokalmedium auf. Prominent auf der Medienbühne tritt Voigt derzeit im Zusammenhang mit dem Fall Spiess-Hegglin auf. Welche Rolle spielt er dort? Weiterlesen …

Hallo Leser, noch da?

Youtuber Rezo, der Karl Kraus der Moderne, hat die alten Medien in die Sinnkrise gestürzt. Dabei versuchen die schon lange, ihrem drohenden Untergang durch geschmeidige Anpassung zu entgehen. Keine gute Idee, meint unser Autor.

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Der Journalismus und das Geld: Historische und aktuelle Perspektiven auf eine schwierige Beziehung

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Magazins Elfenbeintürmer (etü), der studentischen HistorikerInnen-Zeitung der Universität Zürich, diskutierten ein Medienjournalist, eine Historikerin und ein Historiker über die aktuelle Situation der Medien in Zeiten von Gratiskultur und Internetwerbung sowie eine epochenübergreifende Perspektive auf das Verhältnis von Medien und Geld.