DOSSIER mit 245 Beiträgen

Medienwandel

Die Renaissance der Stadtbibliothek

Aller Digitalisierung zum Trotz erlebt eine ganz und gar analoge Institution ihre Wiederauferstehung: die öffentliche Bibliothek. Doch mit dem, was man früher darunter verstand, hat das meist wenig zu tun.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Der Medienwandel eines Jahrzehnts in sechs Charts

Die Tageszeitungen sind die großen Verlierer des Medienwandels in den vergangenen zehn Jahren. Der Anteil der Menschen in Deutschland, die sich in einer Zeitung über das aktuelle Geschehen informieren, ist seit 2005 von 51 auf auf nur noch 36 Prozent gefallen. Parallel haben die Zeitungen mehr als eine Milliarde Euro Umsatz verloren, weil die Werbung Weiterlesen …

Digitaler Journalismus: Zeit zu handeln

Das TV steht vor dem Abgrund. Facebook und Co. sind die neuen Gatekeeper. Storytelling bringt nix. Oder ist alles ganz anders? Bei der von Prof. Volker Lilienthal vom Hamburger Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft veranstalteten Tagung „Digitaler Journalismus: Disruptive Praxis eines neuen Paradigmas“ wurde leidenschaftlich um den Zustand und die Zukunft des Journalismus gestritten.

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„Ich brauche keine Tageszeitung mehr, um mein Weltbild zu bestätigen“

Früher habe ich die Zeitung gelesen, heute konsumiere ich Medien. Mein Nutzungsverhalten hat sich schleichend verändert. Wobei ich mich früher nie als User und Konsument sah, sondern als Abonnent. Meine Zeitung sah ich nicht als ein kommerzielles Produkt, sondern als Kulturgut. Im Morgengrauen hörte ich manchmal den Zeitungsausträger, das Klappern des Briefkastens. Es war vergleichbar Weiterlesen …