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Das Tamedia-Trojanerdebakel

Das Tamedia-Trojanerdebakel

Zuerst gar nicht informiert und dann zu früh Entwarnung gegeben: Die Krisenkommunikation von Tamedia im Zusammenhang mit der schädlingsverseuchten Website 20min.ch lässt zu wünschen übrig. Die Sicherheit der Nutzer sollte zuoberst stehen. Falls sie kürzlich auf einem Windows PC bei 20min.ch vorbeigesurft sind, ist es wahrscheinlich sinnvoll, wenn sie mit diesem Gerät vorläufig auf E-Banking Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Jeden Sonntag das gleiche Theater»

Auch nach zwei Jahren lassen die Klagen über Mängel und Fehlfunktionen der iPad-App der Sonntagszeitung nicht nach. Weshalb schafft es das grösste Schweizer Medienhaus nicht, ein stabiles Produkt anzubieten? Remo Fehr, für die App zuständiger Verlagsmann, nennt neben den technischen Schwierigkeiten, wie sie auch andere App-Anbieter kennen, die automatisierten Abläufe als Grund für die Probleme.

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Der lange Weg zur Medienabgabe

Die Empfangsgebühr hat ausgedient. Nun kommt eine allgemeine Medienabgabe. So wollen es Bundesrat und Parlament. Martin Dumermuth, Direktor des Bundesamts für Kommunikation, sagt im Gespräch mit der Medienwoche, weshalb der Systemwechsel unumgänglich ist und wieso mit einer Medienabgabe auch weiterhin nur Radio und Fernsehen finanziert werden.

Tricksen mit «Waperlapapp»

Während drei Wochen hat das Schweizer Fernsehen einer Uralt-Technologie neues Leben eingehaucht: Das heute weitgehend unbekannte WAP-Protokoll ermöglichte die Gratis-Teilnahme am Zuschauer-Wettbewerb zur UEFA Euro 2012. Kritiker halten das für ein durchsichtiges Manöver, um die Teilnehmer zur kostenpflichtigen 0900er-Telefonnummer zu drängen. Auch Gerichte halten diese Praxis für zumindest zweifelhaft.

Eine demokratische Auswahl

Neuverleger Markus Bucheli lanciert mit Mag20 eine wöchentliche Zeitschrift ohne Journalisten. Die Inhalte für das ambitionierte Projekt kommen ab dem August von Lesern und Verlagspartnern. Welche 20 Beiträge ins Mag kommen, bestimmen die Besucher der Website. Mag20, das ist eine Website. Und ein daraus entstehendes Printmagazin, das ab dem 16. August jeden Freitag in einer Weiterlesen …

«Man kann dem auch Pranger sagen»

Der Schweizer Presserat macht sich nicht nur Freunde in den Medien. Das wird sich auch dann nicht ändern, wenn er künftig öffentlich auflistet, welche Medien sich weigern, die Stellungnahmen zu veröffentlichen, in denen sie gerügt werden. Am Rande der Jahrespressekonferenz des Presserats sprach sein Präsident Dominique von Burg (66) mit der MEDIENWOCHE und erklärte, wo Weiterlesen …

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Der Fünfer und das Weggli

Der Geldsegen kommt überraschend aber natürlich nicht ungelegen. Schweizer Regionalfernsehsender erhalten zusätzliche Gebührenmillionen, nachdem erst kürzlich der Eigenfinanzierungsgrad gesenkt wurde. Das reiche noch nicht, sagt die Branche und fordert bessere gesetzliche Rahmenbedingungen.

Die Medien, die Industrie und das Böse

Der Schaffhauser Verleger Norbert Neininger legt sich wieder einmal mit dem Internet an: Soziale Netzwerke wollen nur Geld verdienen, hat er herausgefunden. Neininger warnt vor dem verantwortungslosen Treiben von Facebook, Twitter & Co und fordert «gleich lange Spiesse für alle Medienunternehmen». Eine Replik.