DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Medialisierung gefährdet Wissenschaft

PR wird in der Wissenschaft immer wichtiger. In Zeiten des Wettbewerbs um Finanzmittel ist das kein Wunder, jede Einrichtung will öffentlich gut „dastehen“. Doch diese Medialisierung gefährdet langfristig das „System Wissenschaft“, wie neue Studien zeigen.

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Geflüchtete als «Gefahr»: Wenn Medien eine anonyme Masse statt Menschen zeigen

Die aktuelle «Flüchtlingskrise» an der polnisch-belarussischen Grenze zeigt, wie die mediale Berichterstattung zu Flucht und Migration die Geflüchteten entmenschlicht. Das geschieht auch deshalb, weil kaum jemand von vor Ort berichtet und Redaktionen auf Propaganda der Behörden zurückgreifen. Spätestens seit der europäischen «Flüchtlingskrise» von 2015/2016 sind Migration und flüchtende Menschen ein Dauerbrenner auf der politischen und Weiterlesen …

Was Papst Franziskus unter gutem Journalismus versteht

Der gute Journalist dürfe sich nicht der «Tyrannei des immer online sein, immer in den sozialen Netzwerken, immer im Netz sein» hingeben. Vielmehr müsse er rausgehen und Menschen persönlich trefen, sagt Papst Franziskus. Das Kirchenoberhaupt weiß zugleich um die bedeutende und schwierige Aufgabe des Berufsstandes.

Klimawandel: Haben Medien versagt?

Der Klimawandel ist das Top-Thema unserer Zeit. Immer mehr Medien kümmern sich darum. Und trotzdem mahnen prominente Stimmen: Es reicht nicht, darunter der Mediziner und ARD-Moderator Eckart von Hirschhausen und der Meteorologe Karsten Schwanke. ZAPP-Autor Daniel Bouhs hat sie und andere Medienmacher besucht wie die ZEIT-Journalistin Ricarda Richter. Ausserdem hat er die ARD gefragt, ob Weiterlesen …

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