«Tamedia und der VSM waren skeptisch»
Weil sich einige Medienhäuser quer legten, konnten Andreas Durisch und das Forscherteam ihre Untersuchung nicht vollständig durchführen.
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Weil sich einige Medienhäuser quer legten, konnten Andreas Durisch und das Forscherteam ihre Untersuchung nicht vollständig durchführen.
In der Schweiz wird Desinformation, also das Verbreiten von absichtlich verfälschten Nachrichten immer mehr zum Thema. Das zeigt die neueste Ausgabe des Jahrbuchs Qualität der Medien des Forschungsinstituts Öffentlichkeit und Gesellschaft.
Mit 92 Jahren hat Jürgen Habermas seine Theorie der politischen Öffentlichkeit mit Blick auf die sozialen Medien überprüft. Womöglich sieht er sie zu pessimistisch – aber wir müssen sehr bewusst mit ihnen umgehen.
Die Debatte über Desinformation ist oft näher an Spekulation als an Fakten. Auch das aktuelle Jahrbuch «Qualität der Medien» tut sich schwer mit dem Begriff. Um zu verstehen, was es mit Desinformation wirklich auf sich hat, ist vor allem mehr investigative Arbeit gefragt. Ob Pizzagate, QAnon, tödliche 5G-Strahlung oder Coronavirus-«Plandemie»: Wir leben im goldenen Zeitalter Weiterlesen …
Alles Panikmache? Eine Analyse zeigt, wie sich Covid auf den Journalismus ausgewirkt hat. Was auffällt: Das Vertrauen der Leserinnen und Leser in die Medien steigt.
In der Schweizer Medienpolitik ist Otfried Jarren ein wissenschaftliches Schwergewicht. Am 1.Oktober tritt er als Präsident der Eidgenössischen Medienkommission ab nach 8 Jahren. Im «Tagesgespräch» zieht er Bilanz.
Otfried Jarren beobachtet einen zunehmend ungleichen Wettbewerb zwischen redaktionellen Medien und Plattformen wie Google und Facebook. Der emeritierte Professor für Publizistikwissenschaften an der Uni Zürich sorgt sich deshalb um die Zukunft des Journalismus. Staatliche Förderung hält er für wichtig: «Damit kaufen wir den Medien ein wenig Zeit.» Das folgende Interview mit Otfried Jarren ist eine Weiterlesen …
Der Corona-Effekt hält weiter an: Wie im vergangenen Jahr haben die Einschränkungen dazu geführt, dass die Schweizerinnen und Schweizer mehr auf digitale Angebote setzen. Noch immer nutzen sie aber TV und Radio in breiten Massen und häufig – zwei Drittel hören täglich Radio oder sehen fern.