Neue Geschäftsmodelle für Druckdienstleister
Wenn alle Nischen besetzt sind, sind Ideen gefragt, die auch mal den Rahmen der eigenen Branche sprengen: Wie man vom Grossformatdrucker zum Ladenbauer mit Schreinerei wird.
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Wenn alle Nischen besetzt sind, sind Ideen gefragt, die auch mal den Rahmen der eigenen Branche sprengen: Wie man vom Grossformatdrucker zum Ladenbauer mit Schreinerei wird.
Daneli bildet das Dach, unter dem zwölf Druckunternehmen aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Liechtenstein seit 2013 kooperieren. Dabei ergibt sich für die Kunden nicht nur eine imposante Angebotspalette an Drucksachen, sondern auch die Gewissheit, mit leistungsfähigen Druckpartnern zusammenzuarbeiten.
Kooperation statt Konkurrenz ist ein probates Mittel, um Krisen zu überwinden oder um Herausforderungen gemeinsam anzugehen, die man möglicherweise alleine nicht hätte meistern können.
Das Fachmagazin Viscom Print & Communication lädt jeweils zum Jahresanfang Führungspersönlichkeiten aus der Druckindustrie ein, zu Fragen Stellung zu nehmen. Die Fragen lauteten in diesem Jahr: Was sind die grossen Themen für Ihre Investitionsplanung der nächsten fünf Jahre? Welche Bedeutung hat für Sie die Drupa im Hinblick auf Ihre Investitionsplanung?
Gleich vorweg: Print schrumpft nicht, Print wird vielfältiger. Und Gedrucktes verändert sich. Mit neuen Techniken entstehen dabei Drucksachen, die es in dieser Form bisher nicht gab. Das allerdings erfordert auch ein Umdenken, vielleicht aber auch ein Rückbesinnen auf alte Fähigkeiten, die sicher nicht verloren sind.
Hermann Petz hat anlässlich des 70-jährigen Bestehens der ‹Tiroler Tageszeitung› ein Buch mit dem Titel ‹Die Zeitung ist tot? Es lebe die Zeitung!› veröffentlicht, in dem er zu dem Schluss kommt, dass für regionale Tageszeitungen in Zukunft nach wie vor ein Platz in der Medienlandschaft vorhanden sein wird. Warum? Lesen Sie das Interview.
Die permanenten Veränderungen der Märkte und der Technik stellten komplett neue Aufgaben an die Unterneh- men der Druckindustrie. Das sagt Uli Jeusfeld, Inhaber der Beratungsfirma Brain-Workers.
„Was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert.“ Das ist ein Kernsatz zur digitalen Transformation, in der wir mittendrin stecken. Nur irgendwie habe ich das Gefühl, die Druckindustrie hat so seine Schwierigkeiten, dabei ihren Weg zu finden.