DOSSIER mit 105 Beiträgen

Politischer Journalismus

Falsch eingeschätzt

Die Kluft zwischen Redaktionen und Wahlvolk war im Kampf um das Weisse Haus offensichtlich. Warum neigen die Medien immer wieder zum Tunnelblick?

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«Profiteur einer veränderten Medienwelt»

Faszinierend und abstoßend zugleich – so hat Trump vermutlich auf viele gewirkt, auch auf Journalisten. Die meisten waren von einem Sieg Clintons ausgegangen. War das Wunschdenken? Welche Rolle spielten die sozialen Netzwerke? Eine Analyse über das Verhältnis von Trump und den Medien.

US-Journalisten zwischen Furcht und neuer Aufgabe

„Die Medien sind alle parteiisch!“ – Trump-Anhänger schimpfen auf Zeitungen wie die „New York Times“ und „Washington Post“ ebenso wie auf die Fernsehsender. Alle seien sie voreingenommen für einen der Kandidaten, die meisten jedoch gegen Donald Trump. Das ist eines von vielen Beispielen, das ZAPP Reporter Johannes Edelhoff in den USA in den Wochen vor Weiterlesen …

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Eine Niederlage für den Journalismus

Das Entsetzen über Trumps Sieg zeigt, dass der Journalismus in Amerika wie hierzulande den Draht zu weiten Teilen der Gesellschaft verloren hat. Kritische Distanz zu den Eliten und ein offener Blick auf die Gründe des Volkszorns tun not.

Die Strafe für Nachlässigkeit

«Vielleicht wäre die US-Wahl 2016 anders herausgekommen, hätten die Trump-Skandale dieselbe Aufmerksamkeit erhalten wie die Arbeits-Mails einer Aussenministerin. Eine Pflichtvergessenheit, deren Folgen nun die ganze Welt trägt», schreibt USA-Kenner Thomas Ley im Blick.