Newskonsum auf Social Media macht empfänglich für Populismus
Immer mehr Leute konsumieren Nachrichten nur noch gratis oder via Social Media. Das hat dramatische Folgen.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Immer mehr Leute konsumieren Nachrichten nur noch gratis oder via Social Media. Das hat dramatische Folgen.
Pinterest wird in Deutschland immer beliebter. Schweizer Reiseziele und kulinarische Ideen sind bei den Nutzern hoch im Kurs. Hier sind die beliebtesten Pins 2015 in Deutschland.
Facebook verliert in der Schweiz rasant jugendliche Nutzer. Zehn Prozent weniger brauchten 2015 das soziale Netzwerk. Instagram hingegen wird immer beliebter.
Facebook, WhatsApp, Twitter und Co. unterdrücken gerne mal Links zur Konkurrenz. So ist längst bekannt, dass Facebook ihre eigenen Videos in punkto Sichtbarkeit bevorzugt unterstützt, während YouTube Videos vergleichsweise nur einen kleinen Anteil dieser Reichweite erzielen können. Ist das legitim? Oder zerstören sie dadurch das freie Netz?
Es gibt sie, die Leute, die man ein-, zweimal trifft und eigentlich auch auf Anhieb mag. Man befreundet sich auf Facebook, man folgt sich gegenseitig auf Twitter. Doch plötzlich passiert es: Die Posts nerven. Und nun? Online Freundschaft beenden oder ertragen?
Social Media verändert unsere Kommunikation. Doch auch die Kommunikation auf Social Media verändert sich laufend. So werden Beiträge vermehrt nicht mehr mit Freunden geteilt. Vielmehr werden die Freunde gleich in einem Kommentar markiert. Das ist jedoch nicht so unproblematisch, wie es auf den ersten Blick scheint.
Schon lange wird Google+ todgesagt. Doch entgegen dieser vorherrschenden Meinung, hält Google nach wie vor an seinem sozialen Netzwerk fest. Nach einer Entschlackungskur (Auslagerung der Foto-Dienstes und Loslösung von YouTube), glänzt Google+ nun in einem neuen Design. Zudem wurden die Features, die Nutzer am meisten interessieren, stärker in den Fokus gerückt. Eine neue Chance?
«Ich denke, fühle, bin bei Google zu finden – also bin ich.» Für Ibrahim Evsam, Experte für Digital Leadership, ist dies die logische Erweiterung von «Ich denke, also bin ich.» Wir erschaffen, wir vernetzen und mit der Welt, wir netzwerken und prägen damit unser Internet-Ich. Über die Inszenierung des Ichs.