DOSSIER mit 485 Beiträgen

Medienethik

Warum die Lügenpresse-Vorwürfe gegen die «Tagesschau» falsch sind

Die „Tagesschau“ sieht sich in diesen Tagen heftiger Kritik ausgesetzt, weil sie im Fernsehen nicht über den Fall einer Studentin berichtet hat, die in Freiburg vor sechs Wochen vergewaltigt und ermordet wurde. Die Kritik sei absurd, findet Stefan Niggemeier: Die „Tagesschau“ „verschweige“ fast alle Festnahmen in Mordfällen.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Der Beruf des Journalisten zwischen Freiheit und Verantwortung

Vor 50 Jahren verabschiedete der Verein Schweizer Presse (heute Impressum) die Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten, den medienethischen Kompass, über den der vor 45 Jahren geschaffene Schweizer Presserat wacht. Aus Anlass dieser Jubiläen hat der Tessiner Publizist Enrico Morresi eine Art Festschrift verfasst. Medialex publiziert das erste Kapitel des 120-seitigen Buches Weiterlesen …

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Reporter vor der Kamera: Selbstdarstellung oder authentisch?

Sie sind auf YouTube omnipräsent: Reporter:innen mit Selbstversuchen vor der Kamera. Für ihre Reportagen trinken sie wochenlang Alkohol oder gehen unbekleidet auf FKK-Partys, um ihre Themen zu erfühlen, anstatt nur zu berichten. Geht es dabei um Selbstdarstellung, Unterhaltung oder sind solche Reportagen auch journalistisch sinnvoll?

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