DOSSIER mit 66 Beiträgen

Fotografie

Bildsprache: einfach bessere Bilder

Immer wieder hört oder liest man von der Bildsprache. In Fotografenkreisen werden gar höchste Erwartungen an die Ausdrucksmöglichkeit der eigenen Bilder gestellt. Ist ein Bild zu vergleichen mit einem Roman, einem Theaterstück oder einer Klaviersonate?

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Die Authentizität von Bildern entsteht im Gehirn

Lange galten Fotos als authentische Abbildung der Realität. Anders als bei der Malerei, wo bewusst da und dort getrickst wurde. Mit den Fotos der Anfangszeit wurde eine wahrhaftige Motivähnlichkeit geschaffen. Wo stehen wir heute mit der modernen Fotografie und den Wiedergabetechniken?

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Die Krux mit der Bewertung von Bildern

Die Schönheit liegt im Auge des Betrachters, so ein Bonmot. Ist bei der Bildbewertung alles Geschmackssache oder lassen sich Bilder nach bestimmten Kriterien objektiv beurteilen? Eine Einschätzung.

Wie ein «Kriegsfotograf» die Weltpresse narrte

Er war nie vor Ort, niemand kannte ihn und trotzdem folgten ihm Zehntausende auf Instagram im Glauben, er sei ein Kriegsfotograf. Eduardo Martins (richtiger Name?) klaute im Netz munter Kriegsbilder zusammen, manipulierte sie, etwa indem er die Motive spiegelte, und veröffentlichte sie schliesslich auf seinen eigenen Plattformen. Damit narrte er die Weltpresse. Wall Street Journal, Weiterlesen …

Abgesang auf die Fotografie

«Zu keiner Zeit waren Bilder so bedeutungsleer wie heute», schreibt Daniele Muscionico in einem Abgesang auf die Fotografie im Zeitalter ihrer digitalen Massenverbreitung. Die einstige Macht der Bilder habe sich in Ohnmacht verkehrt. Zur Wirklichkeitsbeschreibung tauge die Fotografie nicht. Aber wer dann? «Nur die Malerei kann die Vielschichtigkeit der Wirklichkeit erfassen», bilanziert die Autorin.

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Das Kunstwerk im Zeitalter der Smartphone-Omnipräsenz

Im Kunstmuseum Basel dürfen Besucherinnen und Besucher neu die ausgestellten Kunstwerke fotografieren. Ein Verbot lasse sich heute mit vernünftigen Argumenten nicht mehr aufrecht halten. Allerdings wird es weiterhin Werke geben, insbesondere Leihgaben, die nicht abgelichtet werden dürfen. Solange die Bilder im privaten Rahmen im Internet veröffentlich werden, stellen sich auch keine urheberrechtliche Probleme. Die bz Weiterlesen …

40 Jahre Pressefotografie: Zeigen, was ist

40 Jahre lang fotografierte Andreas Blatter für die «Berner Zeitung» – und war ­dabei oft mehr Journalist als so mancher schreibende Kollege. Denn seine Bilder stellten sich uneitel in den Dienst der ­Geschichte. Nun geht unser Cheffotograf in Pension.