DOSSIER mit 203 Beiträgen

Tamedia

Tamedia prüft «radikale Szenarien» für ihre Tageszeitungen

Die Unternehmensleitung hat die Mitarbeiter über das «interne Projekt 2020» informiert. Weil mit einem massiven Rückgang der Einnahmen gerechnet wird, werden diverse Ideen geprüft. Klar ist: Es müssen Kosten gespart werden. Ob es zu einem Stellenabbau kommt, will Tamedia gegenüber persoenlich.com nicht bestätigen.

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Die Scheinvielfalt verwalten

Bei den bezahlten Tageszeitungen von Tamedia bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Mit dem «Projekt 2020» hofft das Zürcher Medienhaus auch «in drei oder fünf Jahren» noch «gute Zeitungen» verlegen zu können. Den höchsten Preis für die Integration in die Einheitsredaktion zahlt die «Berner Zeitung». Tamedia hat die Lektion von 2009 gelernt. Beim letzten Weiterlesen …

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Mehr Feuerkraft, weniger Vielfalt

Das Medienhaus zentralisiert die Zeitungsredaktionen. Damit ist eines klar. Die grosse Pressevielfalt, welche die Schweiz einst auszeichnete, ist Geschichte.

Tamedia-Zeitungen verlieren ihre Eigenständigkeit

Die Zentralisierung im Hause Tamedia schreitet voran. Ab Januar 2018 sollen zentrale Redaktionen die Inhalte für fast alle Titel erstellen. Mit der Neuorganisation sind laut Tamedia keine Kündigungen verbunden.

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Widersprüchliche Signale der Westschweizer Politik

Die Westschweiz sieht sich in letzter Zeit ungleich Stärker mit dem Substanzverlust der Medien konfrontiert. Im Unterschied zur Deutschschweiz ruft jeder Abbauschritt in der Romandie die Politik auf den Plan. So auch diesmal wieder. Die grüne Nationalrätin Adèle Thorens sieht die Meinungsvielfalt und damit das Funktionieren der Demokratie «in echter Gefahr». Als Gegenmittel sieht sie Weiterlesen …

«Publizistik nicht nur mit dem Rotstift betreiben»

Das Medienhaus Tamedia hat für seine Deutschschweizer Tageszeitungen Sparmassnahmen angekündigt. Alles weist in die Richtung, dass künftig sämtliche Inhalte der überregionalen Berichterstattung aus einer Zentralredaktion kommen sollen. Von einem solchen Modell am stärksten betroffen wäre die «Berner Zeitung» BZ, die heute noch eine Vollredaktion unterhält und sämtliche Ressorts mit eigenen Journalistinnen und Journalisten bespielt. Die Weiterlesen …