«Terroranschläge stellen die Medien vor einen Balanceakt»
Wie sollten Medien über Terroranschläge berichten? Werner Wirth, Professor für Medienforschung und Publizistik an der Universität Zürich, gibt Antwort.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Wie sollten Medien über Terroranschläge berichten? Werner Wirth, Professor für Medienforschung und Publizistik an der Universität Zürich, gibt Antwort.
Die Medien haben im Fall des Erstfelder Barbetreibers Ignaz Walker insgesamt ausgewogen berichtet. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Urner Regierung in Auftrag gegebene Untersuchung.
Ein Zeichen für Transparenz und gegen Fake-News: Mit unserem neuen Redaktionsstatut sagen wir offen, was für uns geht und was nicht.
Medientitel stehen in der Schweiz in diesen Wochen immer mal wieder selbst gross in den Schlagzeilen. Etwa im Fall der ehemaligen Zuger Politikerin Jolanda Spiess-Hegglin mit Ihren Klagen gegen den Blick und einen Journalisten der Weltwoche.
Wie reagieren Verlage und Sender, wenn sie auf Fehler aufmerksam (gemacht) werden? Einfach ignorieren? Oder kleine, schwer zu findende «Korrekturspalten»? Oder nachträgliche Veränderung der Texte/Beiträge ohne Kenntlichmachung ? So unterschiedlich die Methoden auch sind, nur sehr selten werden sie dem gerecht, was immer wieder gefordert wird: Transparenz. Auch bei Fehlern.
RTL hat einen Reporter überführt, der über Jahre Fernsehbeiträge manipulierte. Ein „RTL-Relotius“? So einfach ist es nicht.
Mit erfundenen Geschichten hat Claas Relotius Leser und Kollegen getäuscht – und so für einen Skandal gesorgt. Der Schaden für den Journalismus ist groß, Maßnahmen werden ergriffen.
Eine NZZ-Kritikerin machte PR für das Theatertreffen – und veröffentlichte eine Lobrede auf das Festival in ihrer Zeitung.