Datenschutz: Twitter kassiert eine wichtige Privatsphäre-Funktion
Twitter gibt seinen Nutzern mehr Möglichkeiten ihre Daten zu schützen – und nimmt ihnen gleichzeitig eine wichtige Privatsphäre-Funktion. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Twitter gibt seinen Nutzern mehr Möglichkeiten ihre Daten zu schützen – und nimmt ihnen gleichzeitig eine wichtige Privatsphäre-Funktion. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
Leider häufen sich die letzten Monate wieder die Panikmacher nach dem Motto “Die DSGVO kostet Sie Ihre Existenz, außer Sie kaufen unsere Dienstleistungen, Vorlagen, Bücher .….”. Webseitenbetreiber (egal ob mit WordPress oder anderen CMS erstellt) sind extrem verunsichert, was die DSGVO für sie bereithält.
Am 25. Mai tritt mit der DSGVO ein neues Datenschutzrecht in Kraft. Jetzt hat der Europäische Rat noch mal einige Änderungen veröffentlicht. Und die betreffen in einem Detail jeden, der Newsletter und Mailings verschickt.
Dank der Telemetrie von Windows 10 hat Microsoft zum zweiten Mal einen Big Brother Award errungen. Doch auch unbekannte Firmen und ein ganz besonders smartes Konzept dürfen sich über den Negativpreis freuen.
Nico Ebert von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat untersucht, wie populäre Schweizer Websites ihre Besucherinnen und Besucher überwachen: Mindestens 23 Prozent der untersuchten Websites nutzen moderne Fingerprinting-Verfahren, darunter Digitec, die Neue Zürcher Zeitung (NZZ), die Fluggesellschaft SWISS und Zalando.
Ab dem 25.05.2018 gilt die bereits vor rund 2 Jahren in Kraft getretene Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Je näher dieser Termin rückt, desto hektischer und zugleich verwirrender wird die Diskussion über die Auswirkungen.
Im Rahmen einer Marketingkampagne kündigt Facebook weitere Mechanismen an, mit denen es sich den neuen europäischen Datenschutzregeln unterwerfen will. Tatsächlich aber bleiben die Veränderungen minimal. Mehr noch: Der Datenkonzern will die Gunst der Stunde nutzen und sich auch das Recht zum Einsatz von Gesichtserkennungssoftware einräumen lassen.
Spätestens seit dem Cambridge-Analytica-Skandal stehen viele Menschen Facebook skeptisch gegenüber. Wie Forscher nun herausgefunden haben können beim „Login mit Facebook“ Skripte von Drittfirmen die Facebook-Identität des Besuchers nachverfolgen.