Datenschutz: Twitter kassiert eine wichtige Privatsphäre-Funktion
Twitter gibt seinen Nutzern mehr Möglichkeiten ihre Daten zu schützen – und nimmt ihnen gleichzeitig eine wichtige Privatsphäre-Funktion. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Twitter gibt seinen Nutzern mehr Möglichkeiten ihre Daten zu schützen – und nimmt ihnen gleichzeitig eine wichtige Privatsphäre-Funktion. Wir fassen das Wichtigste zusammen.
Der Chrome-Browser durchsucht Windows-Computer nach Malware. Eine Sicherheitsexpertin kritisiert nun, dass vielen Nutzern dieser Vorgang nicht bewusst sei. Google hätte transparenter über das Säuberungstool informieren müssen.
Der Suchmaschinendienst Google drängt schon ziemlich tief in die digitale Privatsphäre seiner Nutzer. Ob Standorte, Profildaten, Browserverläufe, Suchhistorie, genutzte Geräte oder Gesprächsverläufe in Gmail – das Unternehmen aus dem kalifornischen Mountain View zeichnet alles auf und wertet aus, was es in die Hände bekommt.
Sicherheitsexperten und Nutzer sind überrascht, dass ein Tool von Chrome Dateien auf Windows-PCs durchforstet. Dabei kann diese Funktion für Verbraucher sogar von Vorteil sein.
Auf vielen Websites lauern Tracker darauf, die Besucher auszuspionieren. Zwischen Tracker- und Anti-Tracker-Programmierern findet ein Wettrüsten statt.
Was sich wie ein Aprilscherz anhört, ist keiner. Cloudflare – vielen vielleicht als Dienste-Anbieter für Content Delivery Networks, Internetsicherheitsdienste und verteilte DNS-Dienste bekannt, hat seinen eigenen DNS-Server für die Massen an den Start gebracht.
Facbook und Google wissen viel über uns, die wir ihre Dienste nutzen; sehr viel sogar, erschreckend viel, wie Dylan Curran vom «Guardian» festgestellt hat. Er machte sich auf die Suche und fand Gigabyte-weise Daten über sich. Sowohl Google als auch Facebook bieten die Möglichkeit an, die eigenen Daten herunterzuladen. Dort sieht man dann sein Bewegungsprofil, das Google aufzeichnet, oder sämtliche Login-Vorgänge, wann und wo und mit welchem Gerät man sich je bei Facebook angemeldet hat. Das ernüchternde Fazit des Autors: «Wir würden es niemals zulassen, dass die Regierung oder ein Unternehmen Kameras oder Mikrofone in unseren Häusern oder Ortungsgeräte an uns anbringt. Aber wir machen es dauernd selbst, weil – zur Hölle damit! – ich mir süsse Hundevideos ansehen will.»
In der aktuellen Diskussion um Datenschutz steht Facebook im Mittelpunkt der Kritik. Warum andere Datensammler wie Google dabei nicht aus den Augen verloren werden sollten, zeigt ein Twitter-Nutzer.