Mit Elan ins Minenfeld
Übten Arte und WDR Zensur, als sie entschieden, eine Dokumentation über Antisemitismus nicht auszustrahlen? Kaum – der Film hat schlicht handwerkliche Mängel. Die Lösung von Bild.de, ihn unfertig doch zu zeigen, ist keine.
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Die Lesetipps dieses Themenbereich werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Übten Arte und WDR Zensur, als sie entschieden, eine Dokumentation über Antisemitismus nicht auszustrahlen? Kaum – der Film hat schlicht handwerkliche Mängel. Die Lösung von Bild.de, ihn unfertig doch zu zeigen, ist keine.
Wer steckt hinter dem Ibiza-Video? Erste Spuren führen zu einer Münchner Detektei und einem Wiener Advokaten, der schon 2015 verfängliches Material über die FPÖ feilgeboten haben soll.
Die Hintermänner des Skandalvideos über den zurückgetretenen österreichischen Vizekanzler bleiben im Dunkeln. Sie gingen allerdings raffiniert vor. Die Journalisten spielten in dieser Affäre die zweite Geige.
Die Hintermänner des Skandalvideos über den zurückgetretenen österreichischen Vizekanzler bleiben im Dunkeln. Sie gingen allerdings raffiniert vor. Die Journalisten spielten in dieser Affäre die zweite Geige.
Red Bull, Wodka und Videos: Wie gelangte das Video, das den nunmehrigen Ex-Vizekanzler Strache zum Verhängnis wurde, an die Öffentlichkeit?
Kaum war das «Strache-Video» öffentlich, wurden Spekulationen laut, es könne nur einen geheimdienstlichen Hintergrund haben. Dazu ein paar Überlegungen.
Die Art, wie Heinz-Christian Strache aus dem Amt katapultiert wurde, erlaubt es ihm, zu behaupten, er sei zurückgetreten, weil ihm eine Falle gestellt wurde. Und nicht, weil er ein populistischer Demokratieverächter ist. Der Fall harrt der journalistischen Aufklärung.
Das Medien-Imperium von Rupert Murdoch hat alles getan, um Bill Shorten als Regierungschef in Australien zu verhindern. Aber eine seiner Zeitungen ging dabei zu weit.