Google und Facebook drängen andere Werbenetzwerke ins Abseits
Schon heute landen gut 70 Prozent der Werbeumsätze bei Google oder Facebook, bei den Zuwächsen sieht es noch krasser aus. Die Auswirkungen dürften jedem klar sein.
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Schon heute landen gut 70 Prozent der Werbeumsätze bei Google oder Facebook, bei den Zuwächsen sieht es noch krasser aus. Die Auswirkungen dürften jedem klar sein.
Die Schlinge zieht sich immer enger zu. Facebook verschafft sich mit attraktiven Angeboten Zugang zu immer weiteren Bereichen unseres sozialen Alltags. Aktuell bringt der blaue Riese gerade seinen «Marketplace» unter die Leute und macht sich damit im Kleinanzeigengeschäft der Verlage breit. Dazu das MEDIENMONITOR-Dossier zu Facebook und seiner Rolle im Mediengeschäft. Der zentrale Navigationsbutton in Weiterlesen …
Wegen verdächtiger Anzeigenkäufe aus Russland vor Trumps Sieg alarmiert Facebook die Öffentlichkeit und den US-Kongress. Die Reaktion russischer Propagandisten folgt prompt.
«Fake News» … ein Begriff, der vom amtierenden US-Präsidenten massgeblich in Umlauf gebracht wurde? Fakt ist, dass «Fake News» wahrscheinlich älter sind als ihr Name. Doch was kann gegen die Verbreitung von Falschmeldungen über soziale Netzwerke und hier insbesondere via Facebook getan werden? Kann überhaupt etwas dagegen unternommen werden?
Eine Analyse von 880 Millionen Posts zeigt die drastische Abnahme der Engagement Rates seit Januar. Die Reichweite der Publisher sinkt weiter.
Laden Internetnutzer selbsterstellte Videos ins Netz, verletzen sie dabei nicht selten Urheberrechte durch die Verwendung von geschützten Musikstücken. Die Konsequenz: Videos werden gelöscht, im schlimmsten Fall droht ein Rechtsstreit. Dieses Problem will Facebook umgehen – mit einer astronomischen Zahlung an die Musikindustrie.
Jeden Monat generieren Beiträge der Nachrichtenagentur Associated Press AP auf Facebook 35 Millionen Interaktionen. Das ist der Top-Wert und wesentlich mehr als jeder andere Newsanbieter erzielt, der seine Beiträge auf Facebook postet. Den AP-Verantwortlichen war ihr Spitzenplatz bisher so nicht bewusst. Die enorme Zahl an Interaktionen erzielen die Agenturbeiträge denn auch in den wenigsten Fällen Weiterlesen …
Facebook will im Kampf gegen Desinformation und Falschmeldungen handeln. Entsprechende Meldungen sollen mit einem Warnhinweis, respektive einer Richtigstellung ergänzt werden. In Deutschland hat diesen Job das Recherchebüro Correctiv übernommen – Facebook zahlt dafür nichts, nota bene. Wie Max Hoppenstedt von Motherboard/Vice nun zeigt, funktioniert dieses Warnsystem mehr schlecht als recht. Zum einen ist unklar, nach Weiterlesen …