Axel Springer: Von der Zeitung zum digitalen Player
Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
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Eine kompakte Darstellung, wie ein Zeitungsverlag in der Krise dank digitalem Denken auf die Erfolgspur zurückfand.
Weil Simone Meier das Schweizer Fernsehen eigentlich liebt, hasst sie es nun umso mehr für die seichte Heimattümelei, die sie am Bildschirm um sich greifen sieht. Alles wird zum Klischee, beobachtet eine enttäuschte Watson-Redaktorin.
Dass Militär und Geheimdienste in Hollywood mitmischen, ist zwar nicht neu, aber neu veröffentlichte Dokumente zeigen das erschreckende Ausmass des Regierungseinflusses auf die Filmindustrie. Da werden Drehbücher umgeschrieben oder verhindert, dass zu kritische Filme überhaupt erst erscheinen.
Um das zu beobachten, braucht es eigentlich keine Studie: «Sobald Gewalt ins Spiel kommt, rücken die Inhalte der Proteste in den Hintergrund. Dann berichtet niemand mehr über die Motive des Protestes, geschweige denn über die gesellschaftlichen Konflikte dahinter.»
Die «Rheinische Post», eine grössere Regionalzeitung aus Düsseldorf, setzt bereits heute auf Audio-Inhalte mit vier Podcasts und will diesen Vektor weiter stärken. «Audio ist das Medium für die mobile Generation, die Multitasking liebt», meint Chefredaktor Michael Bröcker. Neu will die Zeitung auch vernetzte Lautsprecher, wie Amazon Echo, bespielen.
Durch die Verbreitung ihres Schädlings über die Auto-Update-Funktion einer weit verbreiteten Steuersoftware trafen die Angreifer viele Unternehmen mitten ins Herz. Ein Eset-Bericht liefert neue Details zu diesem spannenden Teil der Geschichte.
Das Traditionsblatt Neue Zürcher Zeitung bleibt seinen journalistischen Wurzeln treu. Während andere Medienhäuser auf Digitalisierung setzen, will die Zeitung ihre Auslandsberichterstattung stärken. Leser in Deutschland zu erreichen ist nur ein Ziel der neuen Strategie.
Wie lange braucht eine Technologie, bis sie sich durchsetzt? Diese Frage ist angesichts des befürchteten wirtschaftlichen „Tsunami-Effekts“ der Digitalisierung höchst interessant. Wir neigen dazu, die Adaptionszeit von IT-Innovationen zu unterschätzen.