DOSSIER mit 140 Beiträgen

Investigativer Journalismus

Calibri-Schrift als «Kronzeuge» in Geldwäscherei-Verfahren

Nachwehen der Panama Papers: Ein Dokument, das die Tochter des pakistanischen Präsidenten vom Vorwurf der Geldwäscherei entlasten sollte, ist auf das Jahr 2006 datiert, aber im Schrifttyp Calibri verfasst. Microsoft hat den Font aber erst ein Jahr später veröffentlicht. Nun tobt auf Wikipedia ein Editwar um das Calibri-Erscheinungsdatum. Derweil liess sich eine pakistanische Zeitung vom Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Whistleblower: Tötet den Boten!

Vom NSA-Skandal bis zur CIA-Folter: Ohne Whistleblower wäre Unrecht kaum je publik geworden. Die Arte-Doku «Schweig, Verräter!» zeigt, wie sie dafür büssen müssen.

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«Luxleaks»: Interview mit ICIJ-Direktor Gerard Ryle

Die Recherchen des «International Consortium of Investigative Journalists» (ICIJ) sorgten in Luxemburg für helle Aufregung. In Reaktion auf «LuxLeaks» sprachen Regierung und Opposition von einer «Attacke» und «gezielten Kampagne» gegen Luxemburg. Gerard Ryle widerspricht dieser Auffassung mit Nachdruck. Im Exklusiv-Interview mit dem «Luxemburger Wort» erklärt der ICIJ-Direktor wie es zu «LuxLeaks» kam, warum Luxemburg dabei Weiterlesen …

Das Correctiv korrigiert sich

Diverse Zeitungen haben die bislang größte Geschichte des Rechercheteams Correctiv übernommen. Von der bleibt bei näherem Hinsehen aber wenig übrig.

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Erosion der investigativen Recherche?

Wer Ziel einer kritischen Berichterstattung ist, versucht sich natürlich auf allen Kanälen zu wehren. Die Betroffenen haben mit dem Internet sogar eine echte Waffe in der Hand: Sie können die Fragen von Journalisten inklusive eigener Antworten einfach früher veröffentlichen – Pech für langsame Printmedien