DOSSIER mit 267 Beiträgen

Vertrauenskrise

Mehr Volkserzieher als kritische Beobachter

Eine aktuelle Studie geht hart ins Gericht mit den politischen Tageszeitungen Deutschlands und ihrer Berichterstattung zur Flüchtlingssituation der letzten Jahre. Angela Merkels Politik sei nicht hinterfragt, sondern unkritisch nachgebetet worden. Der Journalismus von FAZ, Süddeutsche Zeitung, Welt und anderen habe so zur Spaltung des Landes beigetragen. «Die Studie liest sich bisweilen so, als hätten die Weiterlesen …

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Ulrich Teusch: Medien werden Glaubwürdigkeit nicht zurückgewinnen

Ein Buch über Manipulationen der Leitmedien hat der Journalist Prof. Dr. Ulrich Teusch geschrieben. In „Lückenpresse“ unterstellt der 57-Jährige den „Mainstreammedien“, bewusst Informationen zu unterdrücken, einseitig zu berichten und mit zweierlei Mass zu messen. Der Träger des Roman-Herzog-Medienpreises appelliert an die Leser, der Branche – auch sich selbst – mit Skepsis zu begegnen und spricht Weiterlesen …

Das ist doch nicht wahr

Im Netz laufen gefälschte Nachrichten immer besser. Sie werden professionell gemacht und sind nicht gleich als Satire zu erkennen. Es scheint einen Bedarf an Lügenmärchen zu geben.

ARD-Doku: Vertrauen verspielt?

Wie können Medien das Vertrauen ihrer Zuschauer, Leser und Hörer zurückgewinnen? Denn jenseits all derer, die immer nur „Lügenpresse“ skandieren, kommen unterschiedliche Studien aus der jüngsten Zeit zu ähnlichen Ergebnissen: Viele Bürger misstrauen der Arbeit der Journalistinnen und Journalisten. Allerdings belegen frühere Untersuchungen, dass dieser sogenannte Vertrauensverlust in den vergangenen Jahren noch gravierender war.

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Die Hybris der Journalisten

Medien sind in der Bevölkerung mittlerweile ebenso unbeliebt wie viele Politiker. Der Journalismus geriert sich als vierte Gewalt. Wie konnte es zu diesem fatalen Zerwürfnis kommen?