DOSSIER mit 67 Beiträgen

Sprachkritik

Er hat Penis gesagt – was sollen wir nun schreiben?

Der neue Kommunikationschef des Weissen Hauses, Anthony Scaramucci, rief einen Redaktor des Magazins «New Yorker» an, um die Quelle einer Indiskretion in Erfahrung zu bringen. Im Verlaufe des Gesprächs setzte Scaramucci zu einer wüsten Tirade an, in der er seine Gegenspieler verunglimpfte. Dabei fielen auch die inzwischen legendären Worte: «I’m not Steve Bannon, I’m not Weiterlesen …

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Warum «indische Mutante» kein guter Begriff ist

Die indische Regierung hat Onlinemedien im Land angewiesen, für die Coronavirus-Mutante B.1.617 nicht den Begriff «indische Variante» zu verwenden. Zu Recht, meint Kolumnistin Samira El Ouassil – und findet, dass «britische Variante» dennoch geht.

Ob Stern oder Doppelpunkt: an gendergerechte Sprache kann man sich gewöhnen

Die gendergerechte Sprache hat sich längst als irreversibler Teil der gesellschaftlichen und sprachlichen Realität etabliert. Zur Debatte steht nur noch, welche Formen sich wie durchsetzen werden und sollen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Medien. In der Schweiz haben kürzlich RTS und SRF Leitlinien veröffentlicht – mit teils überraschenden Lösungen. – Befunde und Beobachtungen aus Weiterlesen …

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Sprachwandel und Statusangst: reaktionäre Reflexe gegen das Gendersternchen

Inklusive, gendergerechte Sprache stösst auf teils heftigen Widerstand. In der neuen Folge unseres Podcasts «Das Monokel» werfen Marko Ković und Christian Caspar einen Blick auf die hitzige Debatte zu inklusiver Sprache. Und stellen fest: Gängige Argumente gegen inklusive Sprache sind auch Ausdruck eines allgemeinen Unbehagens mit der Art, wie sich die Gesellschaft wandelt. «Nun wird Weiterlesen …