DOSSIER mit 95 Beiträgen

Kommentarkultur

Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Allemann von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.

Kommentarverzicht der NZZ am Sonntag: dünnhäutig und inkonsequent

Die NZZ am Sonntag verzichtet darauf, eine Kommentarfunktion auf ihrer neuen Website anzubieten. Damit bewegt sich die Zeitung auf Augenhöhe mit dem wochentäglichen Schwesterblatt. Die Neue Zürcher Zeitung hat Anfang Jahr ihre Kommentarspalten geschlossen und führt seither nur noch punktuell moderierte Leserdebatten auf ihren Seiten. Als Begründung für den präventiven Kommentarverzicht nennt die NZZ am Weiterlesen …

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Japaner twittern kaum

In Japan sind deutlich weniger Personen und Unternehmen in den Sozialen Medien präsent. Dadurch erscheint Japan für viele als unsichtbar. Grund dafür kann ein Interessenkonflikt zwischen Compliance und Public Relations sein.

Trollangriffe: Reaktionen der Redaktionen

Wie sollen Medien mit destruktiven Kommentaren auf ihren Internet- und Social-Media-Seiten umgehen? Viele Modelle werden diskutiert – die Ansätze sind sehr unterschiedlich.

Protokoll eines Shitstorms: Plötzlich hasst dich die ganze Welt

«Auf nach Afrika. Hoffe, ich bekomme kein AIDS. Nur Spaß. Ich bin weiß!» So lautete der letzte Tweet von Justine Sacco, einer Twitter-Nutzerin mit 170 Followers, bevor sie den elfstündigen Flug nach Afrika antrat. Was sie beim Einschlummern über den Wolken nicht ahnte: Es tobte bereits ein Shitstorm, der Hashtag #HasJustineLandedYet wurde gar Trend Nr. Weiterlesen …

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«Hate Poetry»: Eine Party aus Hass und Beleidigungen

«Du bepimmelter Kackmuslim» – «Türkenfotze, Kurdenfotze, anatolische Nachgeburt!» – Journalisten mit ausländisch klingenden Namen schlägt in Leserpost oft blanker Hass entgegen. Bei «Hate Poetry» lesen die Journalisten die Hass-Mails. Man lacht, um nicht weinen zu müssen.