Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.

12.08.2017

Ahnungslosigkeit und Ignoranz als Recherchevoraussetzung

Der Berliner Unternehmer Enno Lenze erhält aufgrund seiner anti-rassistischen Tätigkeit regelmässig (Mord)drohungen, auch über Facebook. Nun wollte Lenze für eine Geldsammlung über die «beste» Drohung abstimmen lassen und diese Aktion auf Facebook bewerben. Geht aber nicht. Facebook findet die Drohungen, sie sie zuerst durchgelassen haben, nun plötzlich zu vulgär. Darüber hat Enno Lenze zahlreichen Journalistinnen Weiterlesen …

Autor: Enno Lenze

Quelle: Politik wird in Berlin gemacht

Thema: Recherche

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

12.05.2022

Im Desinformationskrieg

Der russische Überfall auf die Ukraine wird von einer Flut von Desinformation und Propaganda begleitet. Das Repertoire der Manipulation reicht von plumpen Bild-Fälschungen bis zu dreisten Lügen des russischen Staats. Im Kampf um die Wahrheit über Bombardierungen und Kriegsverbrechen muss der Journalismus sein ganzes Arsenal aufbieten – von detektivischer Kleinarbeit bis zur großen Analyse.

Autor: Michael Kraske

Quelle: Journalist Magazin

Thema: Propaganda

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13.04.2022

Die NZZ im Vincenz-Prozess

Die Wirtschaftsjournalistin ist wohl diejenige Person, die den Fall Raiffeisen – abgesehen von den Richtern und Parteivertretern – am besten kennt. Wie hat Zoé Bacches den Prozess erlebt? Was erscheint aus journalistischer Sicht bemerkenswert? Wie berichtet man über einen solchen Straffall? Handelt es sich um investigativen Journalismus?

Autor: Duri Bonin

Quelle: Auf dem Weg als Anwält:in

Thema: Pierin Vincenz

12.04.2022

Realistische Nachrichten: Plädoyer für guten Informationsjournalismus

Nachrichten­redaktionen sollten sich wieder stärker als «Kläranlagen» oder «Virenscanner» der Information verstehen und aussortieren, was wie eine Nachricht aussieht, aber keine ist.

Autor: Marco Bertolaso

Quelle: turi2

Thema: Nachrichtenjournalismus

29.03.2022

«Menschen sind diese schrillen Töne wirklich leid»

Medien müssten Lösungen in den Fokus rücken und nicht nur über Probleme berichten, sagt die Gründerin des Bonner Instituts für konstruktiven Journalismus

Autor: Oliver Mark

Quelle: Der Standard

Thema: konstruktiver Journalismus

19.03.2022

«Besser als dieses Framing Gut gegen Böse wäre eine friedensjournalistische Perspektive»

Medien neigen bei Kriegen und Konflikten zur Polarisierung, kritisiert der Medienwissenschaftler Florian Zollmann. Es sei wichtig, das Unrecht und Leid zu zeigen. Aber Journalismus müsse auch zur Deeskalation beitragen und Lösungen aufzeigen.

Autor: Lisa Kräher

Quelle: Übermedien

Thema: Krieg

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24.02.2022

Ukraine-Reporter berichtet in sechs Sprachen – und begeistert User

Der Journalist Philip Crowther berichtet aktuell für mehrere TV-Sender aus Kiew. Der gebürtige Luxemburger spricht während seiner Liveschaltungen sechs verschiedene Sprachen. Ein Zusammenschnitt seiner Arbeit verbreitet sich aktuell auf Twitter und wird weltweit geteilt.

Autor: RND/che

Quelle: RND

Thema: Ukraine

07.02.2022

Wirbel um «Welt»-Kommentar

Eine Kolumne, mehrere Versionen – eine davon hat Ulf Poschardt jetzt viel Kritik eingebracht. Dabei wollte sich der «Welt»-Chefredakteur mit seinem Text gegen «Toleranz für Linksradikalismus» ins rechte Licht rücken. Das ist ihm jetzt gelungen, meint MEEDIA-Redakteur Tobias Singer.

Autor: Tobias Singer

Quelle: Meedia

Thema: Die Welt