DOSSIER mit 203 Beiträgen

Tamedia

«Publizistik nicht nur mit dem Rotstift betreiben»

Das Medienhaus Tamedia hat für seine Deutschschweizer Tageszeitungen Sparmassnahmen angekündigt. Alles weist in die Richtung, dass künftig sämtliche Inhalte der überregionalen Berichterstattung aus einer Zentralredaktion kommen sollen. Von einem solchen Modell am stärksten betroffen wäre die «Berner Zeitung» BZ, die heute noch eine Vollredaktion unterhält und sämtliche Ressorts mit eigenen Journalistinnen und Journalisten bespielt. Die Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

«Le Matin» – ein Sterben auf Raten

Peter Rothenbühler, früherer Chefredaktor von «Le Matin», über das glücklose Abenteuer Westschweiz von Tamedia und den vorläufigen Tiefpunkt mit der Einstellung der gedruckten Ausgabe von «Le Matin». Das Ende von «Le Matin», der grössten und populärsten Tageszeitung der Westschweiz, war seit Jahren absehbar. Die Lancierung von zwei Gratiszeitungen, «20 Minutes» von Tamedia im März 2006 Weiterlesen …

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Tamedia schafft 118 Experten

In den Redaktionen von Tamedia taucht eine neue Spezies auf: der Experte. Die Mediengruppe hat diese Funktion geschaffen, um dem publizistischen Personal eine neue Entwicklungsperspektive zu geben. Nicht alle sind davon begeistert.

Der nächste Konzentrationsknall folgt wohl bald in der Westschweiz

Mit seiner Recherche zum Verkauf der «Basler Zeitung» an Tamedia lag er richtig, nun kündigt Dennis Bühler – kaum zurück aus den Ferien in Neuseeland – den nächsten Knall an. Und wieder geht es um Tamedia. Es sei beschlossene Sache, schreibt Bühler, dass Tamedia die gedruckte Ausgabe der Westschweizer Tageszeitung «Le Matin» einstellen werde. Ein Aufstand von Politik oder Bevölkerung sei nicht zu erwarten. «Die Romandie hat sich längst damit abgefunden, dass sie von Tamedia nichts Gutes erwarten kann», zitiert Bühler den früheren «Le Matin»-Chefredaktor Peter Rothenbühler.

Bombe mit Zeitzünder

Der Aufstieg des Zürcher Medienkonzerns Tamedia und der Niedergang der Schweizer Presse führen zur grössten Massenentlassung in der Schweizer Mediengeschichte.

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