Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Rund dreissig Millionen Menschen sprechen in Nigeria Pidgin, in Äthiopien sprechen 25 Millionen Oromo. In Indien wird Telugu und Marathi von je bis zu 80 Millionen gesprochen. Für diese vier und acht weitere Sprachen mit vergleichbarer Verbreitung will der BBC World Service bis Ende 2018 neue Programme und Plattform lancieren. Es ist der grösste Ausbau Weiterlesen …
Die starke Privilegierung der SRG gefährde die Medienvielfalt, sagen drei Universitätsprofessoren. Sie schlagen ein Fördermodell vor, welches eine Basis für Innovationen und Vielfalt schaffen soll.
Die SRG darf heute fast alles machen – und verzettelt sich dabei. Eine Plafonierung der Einnahmen würde ihr helfen, sich wieder auf ihren Kernauftrag zu konzentrieren,
Für Roger de Weck ist es der Unternehmenszweck der SRG, dem Gemeinwohl zu dienen. Wer sie wie etwa die SVP schwächen wolle, stärke weder die Schweiz noch die Schweizer Verlage, sagt der SRG-Chef.
Die SRG versteht es, das Beste aus zwei Welten zu vereinen: Sie gibt sich unternehmerisch, schluckt aber jedes Jahr 1,2 Milliarden Franken Gebührengelder. Aufkommende Kritik lächelt sie weg. Die Chancen sind gross, dass das auch weiterhin so bleibt.
Die technische Revolution trifft die alte Medienordnung in ihrem Kern. Eine Haushaltabgabe für Radio und TV ist kaum mehr lange haltbar. Die Aufsicht über den Service public muss verbessert werden.
Der Service-public-Bericht sei unvollständig, findet die zuständige Kommission im Nationaltrat – und legt ihre Pläne vor.
In den USA schliessen Milliardäre die Medien – oder kaufen sie. In der Schweiz debattiert das Parlament über eine Halbierung der SRG.
