DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Eben doch irgendwie Staatssender

In einem offenen Brief an die FAZ wehrte sich eine Autorin des Deutschlandfunk gegen die Titulierung ihres Arbeitgebers als Staatssender. Nun reagiert die angeschriebene Zeitung. FAZ-Mitherausgeber Jürgen Kaube erklärt, wie das mit der Staatsnähe gemeint ist. Er zielt dabei weniger auf das Programm, als auf die Verpolitisierung der Rundfunkräte: «Staatsfern? Im redaktionellen Normalfall gewiss, aber Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Wie der ORF an Relevanz verloren hat

Der ORF hat seit der Öffnung des Medienmarkts in den 1990er Jahren an Bedeutung verloren. Um seine Größe zu erhalten, braucht er immer mehr Einnahmen durch Gebühren. Wir zeichnen anhand von Daten nach, wie sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Österreich entwickelt hat.

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Schalten die Schweizer ab?

Die Schweiz stimmt bald über die „Billag-Gebühr“ ab. Erstmals könnte ein europäisches Land seinen öffentlichen Rundfunk abschaffen.

Am Ende bleibt nur Porno

In Deutschland wird über die Rundfunkabgabe gestritten, die Schweiz stimmt nun sogar über die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ab. Welche Argumente haben Befürworter und Gegner der Initiative?

Bastion der Demokratie

Öffentlich-rechtliche Medien werden hart attackiert, in der Schweiz wollen manche jetzt das Pendant zur GEZ abschaffen. Damit würden sie sich selbst schaden.

Zeit für ein Lob aufs Radio

Die No-Billag-Initiative stellt die denkbar falscheste Frage in der Medienkrise. Während die Presse dringend neue Finanzierungsformen braucht, setzt sie mit dem öffentlichen Rundfunk eine funktionierende Institution aufs Spiel. Eine wuchtige Ablehnung stärkt auch die Radiostationen: damit der Hahn weiterhin pünktlich um Viertel vor acht kräht.

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«No Billag»: Das Spiel der Ideologen

Wir tun gut daran, Grundsatzdebatten sachlich und ohne Scheuklappen zu führen. Denn «No Billag» wird nicht die einzige Abstimmung bleiben, die derart ideologisch aufgeladen ist.