DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Eben doch irgendwie Staatssender

In einem offenen Brief an die FAZ wehrte sich eine Autorin des Deutschlandfunk gegen die Titulierung ihres Arbeitgebers als Staatssender. Nun reagiert die angeschriebene Zeitung. FAZ-Mitherausgeber Jürgen Kaube erklärt, wie das mit der Staatsnähe gemeint ist. Er zielt dabei weniger auf das Programm, als auf die Verpolitisierung der Rundfunkräte: «Staatsfern? Im redaktionellen Normalfall gewiss, aber Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Österreich: FPÖ bläst zum Halali auf den ORF

Die rechtspopulistische Partei FPÖ hat den Österreichischen Rundfunk (ORF) ins Visier genommen. Dieser berichte angeblich einseitig und manipulativ. Kritiker fürchten um die Pressefreiheit.

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«No Billag»: Wer Freiheit ernst nimmt, stimmt Nein

Am 4. März stimmen wir über ein Volksbegehren ab, das seit Monaten auf allen Kanälen und an allen Stammtischen für hitzige Diskussionen sorgt. Wieder einmal erbringt das Land den Beweis, wie lebendig die Grundlage unseres Zusammenlebens ist; Demokratie at its best quasi. Genau diese Grundlage droht die «No-Billag»-Initiative zu unterspülen. Stimmen wir zu, wird der Weiterlesen …

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Viel Aufhebens um «No Billag»

Der mediale Output zur «No Billag»-Initiative ist rekordverdächtig. Die Grundstimmung zur Abstimmungsvorlage ist negativ, wie eine wissenschaftliche Auswertung zeigt. «20 Minuten» gibt diesen Daten einen fragwürdigen Dreh.

Die Lücke im Abstimmungsbüchlein

Der amtliche Text der Volksinitiative zur Abschaffung der Billag-Gebühren ist lückenhaft und damit irreführend, schreibt der ehemalige Bundesrichter und Bundesgerichtspräsident Giusep Nay.