DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Eben doch irgendwie Staatssender

In einem offenen Brief an die FAZ wehrte sich eine Autorin des Deutschlandfunk gegen die Titulierung ihres Arbeitgebers als Staatssender. Nun reagiert die angeschriebene Zeitung. FAZ-Mitherausgeber Jürgen Kaube erklärt, wie das mit der Staatsnähe gemeint ist. Er zielt dabei weniger auf das Programm, als auf die Verpolitisierung der Rundfunkräte: «Staatsfern? Im redaktionellen Normalfall gewiss, aber Weiterlesen …

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Offener Ausgang beim Radio- und Fernsehgesetz

Beim Radio- und Fernsehgesetz gibt es noch keine klaren Mehrheiten. Laut der zweiten SRG-Umfrage sind 47 Prozent gegen die Vorlage, 43 Prozent dafür. Zudem tut sich plötzlich ein Röstigraben auf.

Die Katholiken vom Leutschenbach

In den Strukturen der SRG atmet die CVP alte Grösse. Die Dominanz der Christlichdemokraten ist historisch gewachsen und wirkt bis heute. Das zeigt sich in der Diskussion um das revidierte Radio- und Fernsehgesetz.

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Wetten, dass Tamedia und Goldbach zusammengehen?

Ein manischer Gewerbeverbandspräsident, Troll-Truppen von Wutbürgern, verwirrte Politiker, noch verwirrtere Journalisten und Verlagshäuser, das Streben nach Macht, eine strategielose NZZ, eine vorgeschaltete Lobbyorganisation, eine vorgeschobene Service Public- Diskussion und eine geheime Agenda. Das sind die Zutaten, mit denen das hitzige RTVG-Menu gekocht wird.