DOSSIER mit 288 Beiträgen

Journalistische Praxis

Mehr Berichte über Terrorismus => mehr Terror-Anschläge

Den Nachahmungseffekt, den Medienberichte über Selbstmorde auslösen, ist bekannt als «Werther-Effekt», benannt nach Goethes Roman «Die Leiden des jungen Werther». In den 1970er Jahren wurde der kausale Zusammenhang erforscht und belegt. Einen solchen sieht Michael Jetter, Medienökonom an der University of Western Australia in Perth, nun auch für die Terror-Berichterstattung. Jetter nahm 61’000 Anschläge in Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

10 grobe Journalisten-Fehler in Interviews

«Das Niveau eines Interviews spiegelt immer das Niveau des Interviewers, nicht das des Interviewten», sagte Topinterviewer André Müller einst. Mal schauen, welche Niveau-Senker wir bei unsereins so finden.

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Der Live-Ticker – nicht mehr wegzudenken

Ob Fussballspiele, Bundesratswahlen oder der Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich – für die Berichterstattung über Grossereignisse greifen Online-Medien inzwischen standardmässig zum sogennanten Live-Ticker. Für die einen die richtige Form für solche Ereignisse, für andere schlicht unjournalistisch.

Wie wir dem «Spiegel» auf den Leim gingen

Eine «Spiegel»-Recherche aus der Sicht der Betroffenen: «Hand aufs Herz, Sie haben ganz offenbar versucht, in bester Günter-Wallraff-Manier Missstände bei uns aufzudecken. Leider haben Sie vieles missverstanden, missverstehen wollen und auch ins falsche Licht gerückt.»

#Lügenpresse: «Sagen Sie einfach die Wahrheit!»

Journalismus in Zeiten des digitalen Wandels – watson-Chefredaktor Hansi Voigt hielt an der Diplomfeier der Schweizer Journalistenschule MAZ in Luzern die Festrede. Weil das Thema aber uns alle angeht und aktuell sehr hitzig diskutiert wird, machen wir die Rede öffentlich. Und sind gespannt auf die Leser-Kommentare.

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