DOSSIER mit 417 Beiträgen

Medienpolitik

Es braucht eine SRG, weil die private Presse so schwach ist

SP-Nationalrat Cédric Wermuth liest den Medien, insbesondere der privaten Presse die Leviten: «Die Qualität der politischen Berichterstattung in der Schweiz ist im Durchschnitt lamentabel, grauenhaft, kurz: einfach schlecht (…).» In seiner nie gehaltenen Rede, die als Beitrag zur Debatte über die No-Billag-Initiative vorgesehen war, nimmt er aber die Journalistinnen und Journalisten in Schutz; an ihnen Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Pro und contra Medienförderung: Der Argumente-Check

Drei Monate vor der Abstimmung über das «Massnahmenpaket zugunsten der Medien» haben sich Gegner und Befürworter der Vorlage bereits in Stellung gebracht. Ihre wichtigsten Argumente unter der Lupe. In einem Abstimmungskampf bleibt kein Platz für Zwischentöne, da geht es um Grundsätzliches. Entsprechend dominieren schwarz und weiss. Das gilt auch für die anrollenden Kampagnen für und Weiterlesen …

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Warum wir Medienförderung brauchen

Die Entwicklungen der letzten rund 20 Jahre zeigen unmissverständlich, dass die Bedingungen des kommerzialisierten Medienmarktes zu einem regelrechten Zusammenbruch der Medienvielfalt führen. Ohne öffentliche Medienförderung verkümmert das Mediensystem weiter in Richtung Oligopol.

Bajour vs. Prime News: Brauchen die Medien viel mehr Subventionen?

In Basel gehen die Meinungen über die Medienförderung auseinander. Andrea Fopp, Chefredaktorin von Bajour, befürwortet die Erhöhung der Medienförderung. Christian Keller, Herausgeber von Prime News, lehnt das Gesetz entschieden ab. Er sitzt im Vorstand des nationalen Komitees «Staatsmedien NEIN».

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Presseförderung: von der Giesskanne zum Sprinkler

Wenn im kommenden Jahr über das millionenschwere Medienförderungspaket abgestimmt wird, interessiert vor allem, was das viele Geld zu bewirken vermag. Die bisherige Bilanz der indirekten Presseförderung sieht durchzogen aus. Seit in der Schweiz eine indirekte Presseförderung existiert, wird über die Höhe der Subventionen für den Zeitungsvertrieb gestritten. «Immer wieder verlangten die Verleger günstigere Bedingungen», steht Weiterlesen …