DOSSIER mit 152 Beiträgen

Medienforschung

Alle verlieren Leser – nur die «WOZ» nicht

Für das Branchenmagazin persoenlich.com hat der Media-Spezialist Urs Schneider die Entwicklung der Leserzahlen ausgewählter Schweizer Zeitungen über die letzten fünf Jahre angeschaut. Die wenig überraschende Erkenntnis: Alle Blätter verlieren Publikum. Am meisten der Tages-Anzeiger, der seit 2013 rund 100’000 Leserinnen und Leser verloren hat. Einziges Blatt, das sich halten und sogar leicht zulegen konnte im Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Journalismus und sein Publikum

Louise Sprengelmeyer und Julius Reimer erforschen, welche Beziehungen Journalist*innen zu ihrem Publikum pflegen. Sie erkennen elf verschiedene Beziehungstypen.

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25 Jahre fög: Krise und Kritik

Als das heutige Forschungszentrum Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) vor 25 Jahren gegründet wurde, befand sich der Schweizer Journalismus in einer Hochblüte und die Schweiz in einer Identitätskrise. Eine Geschichte des Medienwandels – erzählt anhand von vier einschneidenden Krisen.

Wie Massenmedien Cyberkriminelle stereotypisieren

Männer in Kapuzenpullovern, die in einem dunklen Raum am Computer sitzen und Daten von KMU verschlüsseln: So stellen sich viele die anonymen Cyberkriminellen und «Hacker» vor. Schuld an diesen Stereotypen sind nicht nur Filme oder Videospiele. Auch Medien greifen in ihrer Berichterstattung vermehrt – bewusst oder unbewusst – solche stereotypischen Darstellungsweisen auf.

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Neutralität und Werte im Journalismus

Neutralität im Journalismus ist ein häufig gefordertes Ideal und etabliertes Qualitätskriterium. Doch der Begriff wird zurecht als unscharf kritisiert, selbst viele Studien arbeiten mit ungenauen Definitionen. Dabei lässt sich Neutralität sehr wohl von verwandten Begriffen abgrenzen und als eine wertfreie Präsentation der selektierten und recherchierten Themen verstehen.