DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Übergriffe auf Medien in Russland: die Opfer sind selber Schuld

Die Messerattacke von jüngst auf eine Journalistin des Radiosenders Echo Moskau erfolgte in einem Klima der Hetze gegen unabhängige Medien. Staatsnahe Programme werfen ihnen vor, Agenten des Westens zu sein. Die eigentlichen Opfer seien eigentlich sie, die Staatsmedien. Dazu schreibt Ivo Mijnssen in der NZZ: «Die skandalöse Umkehrung der Täter- und Opferrollen gehört zu den Weiterlesen …

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

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Pressefreiheit gilt auch für Assange

Am Donnerstag morgen hat die britische Polizei Julian Assange festgenommen. Zuvor hatte ihm Ecuador den Asylstatus aberkannt, in Großbritannien liegt ein Haftbefehl gegen den Australier vor. Sollte der hochumstrittene Assange nun wegen der Veröffentlichungen von Wikileaks an die USA ausgeliefert werden, verdient er den Schutz durch die Pressefreiheit. Ein Kommentar.

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Journalisten besser schützen – mit internationaler Konvention

Journalistinnen und Journalisten leben gefährlich: Seit 1990 sind weltweit 2469 Journalistinnen und Journalisten in Ausübung ihres Berufs ums Leben gekommen. Der Internationale Journalisten-Verband (IFJ) schlägt dem UNO-Menschenrechtsrat in Genf eine Konvention zum besseren Schutz dieser Berufsgruppe vor.

«Alle meine heiklen Artikel werden im Ausland publiziert»

Der afghanische Investigativjournalist Hassan Hakimy (33) befindet sich momentan auf Europareise. Bei seinem Zwischenstopp in der Schweiz sprach die MEDIENWOCHE mit ihm über Medienfreiheit in Afghanistan, Drohungen gegen ihn und zu den Flüchtlingen aus seinem Heimatland in Europa. Vier Mal pro Stunde fährt ein Postauto vorbei; nur selten will hier jemand aus- oder einsteigen. Im Weiterlesen …