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Recherchen in Datenlecks wie den Paradise Papers haben grosse Auswirkungen. Kritiker würden den Journalisten gerne das Recherchieren verbieten.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Recherchen in Datenlecks wie den Paradise Papers haben grosse Auswirkungen. Kritiker würden den Journalisten gerne das Recherchieren verbieten.
Dom Schott macht investigativen Spelejournalismus. Er möchte über Missstände und Leidenswege informieren. Aber er muss auch seine Miete bezahlen und seine Kater füttern. Ist in Deutschland beides gleichzeitig möglich?
Recherchekollektive wie Bellingcat oder Forensic Architecture überführen analoge Verbrecher mithilfe digitaler Spuren. Sie entlarven Fake News und bekämpfen staatliche Propaganda auf Social Media.
Isabell Beer wollte eigentlich «nur» Investigativjournalistin werden – bis sie merkte, wie hoch die Hürden gerade für Frauen sind, die nicht ins klassische Bild passen. Fast gab sie auf. Inzwischen ist sie auch ohne Studium eine der gefragtesten Undercover-Rechercheurinnen in Deutschland und macht auf Missstände, Doppelmoral und Sexismus innerhalb der Branche aufmerksam.
Dass Journalisten und Journalistinnen ihre Recherchen und Geschichten auf Satellitenmaterial aufbauen, ist kein neuer Trend. Infolge des Ukraine-Kriegs könnte satellite journalism aber zu einer Mainstream-Anwendung werden. Wo man entsprechendes Material herbekommt, wie man es nutzen kann und welche Fallstricke damit verbunden sind, erläutern zwei Fachleute.
Die bei einem Raketenangriff getötete russische Journalisten Oksana Baulina hat für «The Insider» vom Ukraine-Krieg berichtet. Gegründet hat diese Plattform Roman Dobrochotow. Sein Schicksal und das seines Mediums stehen stellvertretend für den Niedergang des unabhängigen Journalismus in Russland. Ein Gespräch mit Alice Bota von der «Zeit».
Über ein Jahr haben Tamedia-Video-Journalisten zusammen mit Kurt Pelda verdeckt und offen in der Schweizer Neonaziszene recherchiert. Ein Blick hinter die Kulissen im Podcast «Apropos».
Der Reporter Andrew Jennings setzte neue Massstäbe für den Sportjournalismus: Er war der Erste, der sich an die dunklen Seiten des Gewerbes wagte. Nun starb er im Alter von 78 Jahren.