DOSSIER mit 609 Beiträgen

Service public

Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger plädiert für eine neue Medienförderungspolitik

Im Interview mit «Watson» nimmt Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger (SP), der als Uvek-Vorsteher 15 Jahre die Medienpolitik der Schweiz mitgeprägt hatte, ausführlich Stellung zur aktuellen Entwicklung der Medien in der Schweiz. Mit Blick auf die Zukunft sagt Leuenberger, er halte es für falsch, «Medien wie Bauernhöfe zu subventionieren.» Vielmehr sei es angezeigt, «den Medien eine Art Weiterlesen …

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Warum es die SRG braucht: Jeder Rappen zählt

Ein Gespenst geht um in der Schweizer Radio- und Fernsehlandschaft. Es ist kein böses Gespenst, es macht niemandem Angst. Aber weil es nirgends richtig definiert ist, weiss auch niemand, wie das Gespenst zu fassen wäre. Mitunter geistert es in Sendungen herum, wo es nichts verloren hat. Das Gespenst heisst Service public.

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Auf der Suche nach der «Digitalisierungsdividende»

Produktion und Distribution von Radio und Fernsehen kosten künftig dank Digitalisierung und Automatisierung weniger. Von einer finanziellen «Digitalisierungsdividende» für die Gebührenzahler will die SRG aber nichts wissen, man investiere die eingesparten Mittel ins Programm. Der Bundesrat hätte bei der Festlegung der Gebühren aber sehr wohl Spielraum nach unten.