Google als verfolgter Verfolger
Googles dubioses Tracking von Smartphone-Nutzern sorgt für internationale Empörung. In Grossbritannien und Korea haben die Behörden Ermittlungen aufgenommen.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Googles dubioses Tracking von Smartphone-Nutzern sorgt für internationale Empörung. In Grossbritannien und Korea haben die Behörden Ermittlungen aufgenommen.
Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt „Sichere Internet-Infrastrukturen“. Es entwickelt neue Mechanismen, um Abhörangriffe über Manipulationen des „Domain Name System“ (DNS) zu erschweren.
Der Ex-Firefox-Entwickler Robert O’Callahan schreibt sich den angestauten Frust von der Seele und rät Anwendern, keine Antiviren-Software zu kaufen und falls sie schon welche haben, diese zu deinstallieren.
Eine Analyse der öffentlich im Internet erreichbaren Systeme zeigt, dass immer noch Hunderttausende für die OpenSSL-Lücke Heartbleed anfällig sind. Die bald drei Jahre alte Lücke findet sich demnach hauptsächlich in Mietservern der Cloud.
Die ARD nähert sich dem Phänomen „Darknet“ mit einer TV-Dokumentation. Die ist gelungen und zeigt die Ambivalenz von Anonymisierungs- und Verschlüsselungstechnologien mit einem Schwerpunkt auf die Durchsetzung und den Schutz von Menschenrechten.
Schon vor langer Zeit hat Google angekündigt, dass Flash langfristig aus dem Chrome-Browser entfernt bzw. in den ersten Schritten blockiert werden soll. Nun hat man diesen Plan für die nächsten Monate noch einmal konkretisiert und will den langsamen Tod von Flash beschleunigen.
Tracker-Software, die Web-Benutzer ausspioniert, ist allgegenwärtig. Sie verletzt nicht nur die Privatsphäre, sie gefährdet auch die Computersicherheit.
Es muss nicht unbedingt WhatsApp, Skype und Facebook Messenger sein. Auch mit Schweizer Alternativen lässt sich vortrefflich chatten, telefonieren und Videoanrufe tätigen. Und dabei sind die helvetischen Konkurrenten in der Regel sicherer.