DOSSIER mit 394 Beiträgen

Medienfreiheit

Auch wenn die Journalisten tot sind, sterben die Geschichten nicht

Das Projekt «Forbidden Stories» will helfen, unvollendete Recherchen von ermordeten Journalistinnen und Journalisten zu Ende zu führen. Hinter der Initiative stehen die Plattform «Freedom Voices» und «Reporter ohne Grenzen». Der Leitspruch des Projekts lautet: «Selbst, wenn es ihnen gelingt, einen einzelnen Boten zu stoppen, werden Sie die Botschaft nicht töten.» In einem konkreten Fall eines Journalisten aus Mexiko, der die Kungelei zwischen Politik und Mafia enthüllte und deshalb sterben musste, zeitigte «Forbidden Stories» bereits einen Erfolg. Journalisten fanden belastendes Videomaterial, das als Grundlage für Ermittlungsverfahren gegen einen Politiker diente.

Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Ad Content

Wikileaks – Die USA gegen Julian Assange

Verbrecher oder Revolutionär? Die Doku beleuchtet den Aufstieg und Fall von Julian Assange – vom gefeierten Publizisten zum als Spion und Vergewaltiger verschrienen Sonderling. Es entsteht ein differenziertes Bild von Assange und Wikileaks. Erstmals spricht auch Assanges Verlobte im deutschen Fernsehen.

Ad Content

Journalismus in Gefahr

Es gibt verschiedene Arten, wie man die Medienfreiheit messen kann. Alle geben Anlass zur Sorge: Das Klima für unabhängige Berichterstattung wird rauer – und zwar weltweit, seit Jahren.